Anonym
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So und nicht anders. Er war gestern deutlich besser bei Stimme als in München und auch klar besserer Laune.
Höhepunkte rund um das Konzert am Abend:
– Clau und ich probieren hautenge, seidenartige Brown-Tourshirts. Hocherotisch, aber wir müssen von einem Kauf Abstand nehmen, weil sich jedes getrunkene Bier in Originalgrösse im Bauchbereich abzeichnet. Dabei werden wir von einem netten Oxfam-Mädchen fotografiert.
– Clau und ich tragen uns auf Aufforderung des netten Mädchens beim Oxfam-Stand in eine Unterschriftenliste ein. Wozu diese gut ist, wissen wir nicht. Wir bekommen aber zusammen das Gefühl, die Welt gerettet zu haben und begiessen die gute Tat mit einem weiteren Bier.
– Im Publikum ist ein Besucher, auf dessen T-Shirt die berühmten Adidas-Superstar-Schuhe abgebildet sind. Ich trage sie an den Füssen, ziehe sie aus und halte sie stolz in der Halle hoch. ich ernte bewunderndes Gemurmel und neidische Blicke.
– Das Vorhaben, The Greatest persönlich zu kontaktieren, setzen Clau und ich am Ende des Konzerts in die Tat um. Wir schütteln IHM die Hand und fallen beide in Ohnmacht.
– Vom Roten Kreuz ins Leben zurück geholt, trinken wir auf unsere Rettung ein weiteres Bier. Der Tourbus, dessen Türklinke ich bereits in München abgeleckt hatte, wurde ausgetauscht (?), und muss daher wieder liebkost werden. Joshua Tree hält die Momente für yourporn fest.
– Clau und ich stellen heute unabhängig Veränderungen an uns fest: Wir beherrschen affenartige Tanzschritte, sprechen einen unverständlichen englischen Dialekt und bekommen eingefallene Gesichtszüge.
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