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Macht richtig Spass die LP zu hören u. Vorbehalte meinerseits, es könnte vielleicht etwas zu glatt daherkommen haben sich definitiv nicht bewahrheitet.
„Clourful Life“ ist als Opener der typische Britrocker, dessen licks u. slashing guitars altbewährt aber gut sind.
„Fantasy Road“ ist wie bereits festgestellt nah bei Oasis u. ihrem „Falling down“, funktioniert aber als eigenständiger Song ähnlich gut wie weiland bei den Stones u. K.D Lang.
Gerades die zweite Seite gefällt mir aber ausgesprochen gut. The Peejays zeigen, dass sie Oasis-, The Clash- u. Who-informiert sind u. setzen das für deutsche Verhältnisse überraschend unpeinlich um.
„Lonely Hearts Club“ beschwört vom Titel zwar die 4 Liverpooler, weckt aber bei mir Erinnerungen an die „Blue Period“ des längst vergessenen Ed Ball (The Times), dessen Gesangsstil sich C. Bender hier bewusst oder unbewusst aneignet?
„Billy“ ist ein cooler Hybrid aus Joe Jackson u. Pete Townshend circa 1980 u. für mich der prime cut des Albums. Richtig geiles Lied, gerne noch mehr davon (Piano) beim follow-up.
The Peejays gefallen mir immer dann am besten wenn man sie nicht 100% ausrechnen kann u. von diesen gefährlichen Momenten gibt es hier doch einige.
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"And everything I know is what I need to know and everything I do's been done before."