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AutorBeiträge
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Zum 50. Todestag sendete der DLF heute morgen einen kurzen Kalenderblattbeitrag.
Ich habe leider nur das wunderbare und schmerzvolle Lady In Satin. Was sollte man noch unbedingt haben?
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WerbungFreitag, 17. Juli 2009, 17:45 Uhr
WDR 3 Zeitzeichen
17. Juli 1959
Todestag der Jazzsängerin Billie Holiday
Von Susanne RabsahlFreitag, 17. Juli 2009, 23:00 Uhr
ARD Radiofestival/ Jazz
Lady sings the Blues
Zum 50. Todestag der Sängerin Billie Holiday
Mit Bert Noglik--
"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)sparchZum 50. Todestag sendete der DLF heute morgen einen kurzen Kalenderblattbeitrag.
Ich habe leider nur das wunderbare und schmerzvolle Lady In Satin. Was sollte man noch unbedingt haben?
die habe ich auch und noch
Lady Sings The Blues (Jazz Club)…schon 50 Jahre her, unglaublich, muss eine tolle und wohl auch sehr gespaltene Person gewesen sein. Man sagt ja, dass Melody Gardot ein bisschen so klingt, habe sie zwar LIVE gesehen, kann das aber natürlich nicht mit Billie vergleichen….
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"Don ́t sit down cause i ́ve moved your chair" (Artic Monkeys)sparchIch habe leider nur das wunderbare und schmerzvolle Lady In Satin. Was sollte man noch unbedingt haben?
Da empfehle ich dir die Alben
„Lady Sings The Blues“ (1956/Clef bzw. später auf Verve – Vorsicht, es gibt durchaus billige Sampler gleichen Namens)
„Body And Soul“ (1957/Verve)
„Songs For Distingué Lovers“ (1958/Verve)sowie unbedingt die Frühphase, die z.B. in der Reihe „The Billie Holiday Story“ gut abgedeckt ist. Es gibt leider sehr viel Ramsch in billigen Boxen – da ist Vorsicht geboten.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...Danke für die Tipps atom. Werde mich dann zunächst mal bei Verve umschauen.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?atom“Lady Sings The Blues“ (1956/Clef bzw. später auf Verve – Vorsicht, es gibt durchaus billige Sampler gleichen Namens)
„Body And Soul“ (1957/Verve)
„Songs For Distingué Lovers“ (1958/Verve)Kannst Du hier jeweils eine bestimmte Ausgabe (bestimmtes Reissue) empfehlen? Von der „Lady Sings The Blues“ besitze ich ein (glaube ich) italienisches Reissue, mit dem ich allerdings nicht zufrieden bin.
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You can't fool the flat man!Flatted FifthKannst Du hier jeweils eine bestimmte Ausgabe (bestimmtes Reissue) empfehlen? Von der „Lady Sings The Blues“ besitze ich ein (glaube ich) italienisches Reissue, mit dem ich allerdings nicht zufrieden bin.
Von „Lady Sings The Blues“ gibt es ein sehr gutes Reissue von Speaker’s Corner, die anderen wurden in hervorragender Qualität z.B. in Japan verlegt. Ich bringe dir mal nähere Infos mit.
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Hey man, why don't we make a tune... just playin' the melody, not play the solos...sparchIch habe leider nur das wunderbare und schmerzvolle Lady In Satin. Was sollte man noch unbedingt haben?
Unbedingt sind auch ihre früheren Aufnahmen hörenswert.
Ich empfehle ihre zwischen 1939 und 1944 entstandenen Aufnahmen für Milt Gablers Commodore-Label.Billie Holiday – The Complete Commodore Recordings
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"Bird is not dead; he's hiding out somewhere, and will be back with some new shit that'll scare everybody to death." (Charles Mingus)“
Zu Ehren von Billie Holiday (sie starb am 17. Juli vor 50 Jahren) wurde in Baltimore die Statue der großen Jazz-Sängerin restauriert. Als die Statue 1985 zum ersten Mal in der Öffentlichkeit aufgestellt wurde, hatten die Stadtverwaltung zwei Tafeln nicht genehmigt. Dem Bildhauer James Earl Reid war es nun jedoch möglich, seine Statue in der einst gewollten Form zu präsentieren. Anlass der damaligen Zensur waren zwei Tafeln. Auf der einen ist ein neugeborenes Baby zu sehen und die Aufschrift „God Bless The Child“, auf der anderen ein schwarzer Mann, der nackt und kastriert an einem Baum hängt. Die Aufschrift „Strange Fruit“ bezieht sich auf den gleichnamigen Anti-Lynch-Justiz-Song, den Holiday 1939 zum ersten Mal aufnahm. Die heutige Bürgermeisterin Sheila Dixon begrüßte ausdrücklich d ie Tafeln und sprach von einer erbarmungslosen Nachhilfestunde in amerikanischer Geschichte, ein verklärter Blick bringe da nicht weiter. Die Stadt hat 280.000 US-Dollar für die Restaurierung der Statue ausgegeben..
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Außer den „Commodore Records“ kann ich auch noch die
„Complete Columbia Golden Years Recordings“ (10 CDs) empfehlen!Ich glaube nicht, daß es jemals eine bessere Jazzsängerin geben wird!
Unbedingt zu empfehlen ist auch ein Buch, ihre Autobiographie
„Lady Sings The Blues“.--
Ja, nur Billie selbst wird immer 100% Sie selbst und unerreicht sein, aber es gibt da zwei Sängerinnen, die mir doch immer wieder ein Bild von Billie vor Augen zaubern, wenn ich sie höre:
Zum einen Madeleine Peyroux und zum anderen Cassandra Wilson, insbesondere wenn sie sich „der“ ganz besonderen Hymne Billie Holidays annimmt: Strange fruit.
Alle drei Sängerinnen lassen mich schweben. Da wird Musik zur Droge
Extra
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VinyljunkieExtrabreit[…] aber es gibt da zwei Sängerinnen, die mir doch immer wieder ein Bild von Billie vor Augen zaubern, wenn ich sie höre:
Zum einen Madeleine Peyroux […]
Meine volle Zustimmung.
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Radio StoneFM | "Solos come and go. Riffs last forever." (Keith Richards) | The fact that there's a highway to hell but only a stairway to heaven says a lot about anticipated traffic numbers.An dieser Stelle möchte ich dann auch auf Rokia Traoré hinweisen, die auf ihrem letzten Album Tchamantché das Stück The Man I Love zu Ehren Billie Holidays gesungen hat.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Im Augenblick gibt es die 10-CD Box: Lady Day: The Complete Billie Holiday On Columbia (1933-1944) für 19,99 Euro bei Amazon:
http://www.amazon.de/gp/product/B0029XIWCY/ref=s9_simz_gw_s0_p15_t2?pf_rd_m=A3JWKAKR8XB7XF&pf_rd_s=center-4&pf_rd_r=09JJQHQNJ0CFR70Y5M6T&pf_rd_t=101&pf_rd_p=463375133&pf_rd_i=301128Das Set entspricht wohl der großen Box mitsamt Linernotes, ist aber marginal billiger.
Ich habe es inzwischen und genieße es bereits. :sonne:--
Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.Danke nail, ist bereits im Einkaufswagen.:sonne:
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Schlagwörter: Billie Holiday, Jazzsänger*innen, Lady Day
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