Re: 2008 – Erwartungen und Eindrücke

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declan-macmanus

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Dominick Birdsey@Declan:

Interessant. Auf Inara George warte ich nach wie vor.

Freu dich drauf! Bin mir ziemlich sicher, dass sie dir gefallen wird.

White Hinterland hat bei mir deutlich besser gezündet als bei dir. Glasvegas, Travis und auch The Last Shadow Puppets sehe ich beide vor Oasis.

Bei White Hinterland ist noch Luft nach oben – das Album entwickelt sich bei mir allmählich. Gut möglich, dass es Ende Januar weiter oben auftaucht.

Die Glasvegas-LP ist im Ganzen eine Enttäuschung, viel zu glatt und gleichförmig. Eine halbe Handvoll toller Tracks und ziemlich viel Füllmaterial. Ähnliches gilt für Travis (mal abgesehen von der Gleichförmigkeit). Die Last Shadow Puppets haben leider eine sehr geringe Halbwertszeit. Die Oasis-LP hingegen (die bei mir ja im Übrigen kaum besser abschneidet als die der Puppets) gewinnt bei mehrmaligem Hören eher noch hinzu.

John & Jen sagt mir gar nichts.

Ein französisches Paar. Eine Seite gehört John, die andere Jehn. Beide sind phantastisch. Düster, aufgeladen, sexy. Schau mal hier oder hier.

Aber leider hören wir Chesnutt sehr ähnlich.

Tja, schade. Ich glaube, man kann festhalten: Wenn Chesnutt nicht ausschließlich unter eigenem Namen veröffentlicht, ist das Resultat mit großer Vorsicht zu genießen. Hmm, andererseits standen bei „The Salesman and Bernadette“ Lambchop nicht mit auf dem Cover. Man sollte bei Chesnutt also immer vorsichtig sein. Aber so lange ihm alle paar Jahre Alben wie „Ghetto Bells“ gelingen, bin ich zufrieden.

Allerdings muss ich noch soviel aufarbeiten: u.a. Joanne Robertson, die erst einmal aufgelegt wurde.

Für die Platte brauchst du Ruhe. Jede Wette, dass sie während der Feiertage (vorausgesetzt, du hast dann etwas Muße) bei dir einschlägt.

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Lately I've been seeing things / They look like they float at the back of my head room[/B] [/SIZE][/FONT]