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1. Sleeping Beauty (02:28)
2. Mission: Impossible Theme (01:02)
Composed by Lalo Schifrin and arranged by Danny Elfman
3. Red Handed (04:21)
4. Big Trouble (05:33)
5. Love Theme? (02:21)
6. Mole Hunt (03:02)
7. The Disc (01:54)
8. Max Found (01:02)
9. Looking for „Job“ (04:38)
10. Betrayal (02:56)
11. The Heist (05:46)
12. Uh-Oh! (01:28)
13. Biblical Revelation (01:33)
14. Phone Home (02:25)
15. Train Time (04:11)
16. Menage A Trois (02:55)
17. Zoom A (01:53)
18. Zoom B (02:54)
Film Music Review No 45: „Mission Impossible“ (Danny Elfman, 1996)
Brian DePalma gelang mit „Mission Impossible“ im Jahre 1996 ein großer Kinoerfolg, der bisher 2 Fortsetzungen nach sich zog, in denen jeweils Tom Cruise die Hauprolle des Spions Ethan Hunt spielte. Der erste Film war ein rasanter Action/Agenten-Thriller, der mit einer waschechten Agentenstory und spannender Action überzeugte.
Eigentlich sollte Alan Silvestri, bekannt für „Predator“ und „Back to the Future“ den Score zu der Kinoauflage der bekannten 60ger Jahre Serie „Mission Impossible“ schreiben. Doch seine Arbeit fiel bei den Produzenten durch, und er wurde durch den Burton-Spezi Danny Elfman ersetzt. Elfman, der durch seine Superhelden-Scores bekannt war, schrieb für „Mission Impossible“ vermutlich seinen besten Score überhaupt. Er ist frisch, anders, durch und durch originell, und eine großartige Action-Achterbahn, gepaart mit großartigen gefühlvollen Cues wie „Betrayal“ das eine düstere aber auch sehr romantische Seite Elfman´s zeigt. Aber in einem Hollywood-Agenten-Film beherrscht natürlich die Action das Geschehen. Und hier ist Elfman grandioses gelungen. Obwohl er einen völlig normalen Orchesterapparat voll ausschöpft, kommen immer wieder kleine, äußerst witzige Einfälle wie zb Hammerschläge, wild um sich „schlagende“ Percussions oder auch einzelne Flöten, die äußerst lustig integriert werden. Der Score ist eine unheimlich witzige, aber dennoch sehr spannende Angelegenheit, die den Film genial untermalt. Die Actioncues sind mit das Beste, was Elfman je geschrieben hat. Sie sind dynamisch, packend und einfach mitreißend. So benutzt er zum Beispiel im Track „The Heist“ ein großes Aufgebot von unterschiedlichsten Percussions und Flöten, die von Streichern unterstützt werden. Sein Arrangement von Lalo Schifrin´s Mission Impossible Theme ist aufreibend und verspielt. In der Tat, mit „Mission IImpossible“ ist Danny Elfman sein bester Score gelungen. Schade, das die Verantwortlichen nicht bei ihm geblieben sind. Es wäre interessant gewesen zu hören, was er sich für die Sequels ausgedacht hätte. Eine ganz eindeutige, wunderbare Empfehlung für alle Fans von Danny Elfman.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra