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1. The Headlines (03:25)
2. Final Request (02:30)
3. A Walk Down Death Row (00:58)
4. The Woman With No Name (03:33)
5. Winter 1948 (02:56)
6. Two Halves Of The Same Person (02:19)
7. It Never Rains In LA (01:39)
8. I’m Not Roman (01:29)
9. Inga’s Secrets (01:03)
10. Hightower House (02:51)
11. Fate Happens/Death Of A Mad Son (04:37)
12. The Door Is Closed (01:10)
13. Dead Again (03:03)
Film Music Review No 8: „Dead Again“ (Patrick Doyle, 1991)
Patrick Doyle legte 1989 mit HENRY V. seinen ersten Filmscore überhaupt vor, und schuf eine große, orchestrale Partitur, die ihm große Achtung einbrachte. Die Zusammenarbeit gefiel dem Komponisten und seinem Regisseur Kenneth Branagh so gut, das sich bei den beiden eine Stammzusammenarbeit entwickelte. Sie haben mittlerweile bei 7 Filmen zusammen gearbeitet, und ergänzen sich wunderbar.
DEAD AGAIN, ein Noir-Thriller, war Branagh´s zweite Regiearbeit und erstes Projekt in Hollywood. Der Film war prominent mit Kenneth Branagh,m Emma Thompson und Robin Williams besetzt. Es ist eine verschachtelte Geschichte um Mord und Wiedergeburt, die teilweise sogar in Schwarz-Weiß gedreht wurde.
Patrick Doyle schuf für seine zweite Filmmusik-Partitur eine Homage an den großen Meister der Spannung, Bernard Herrmann, ohne jedoch seine eigene Handschrift zu vergessen. DEAD AGAIN ist eine teilweise atemlose Jagd des Orchesters, teilweise eine sehr romantische Partitur, die Erinnerungen an die Werke des Golden Age wachrufen lassen. Dennoch schafft es Doyle jederzeit, seine eigene Handschrift erkennen zu lassen. Hauptcue ist das breit und mit Chor angelegte „Fate Happens/Death of a Mad Son“, das das Finale des Filmes untermalt. Peitschende Chor und Orchester fesseln den Zuhörer und lassen ihm keine Ruhe. Für seinen zweiten Filmscore überhaupt hat Patrick Doyle mit DEAD AGAIN eine sehr reife Arbeit vorgelegt. Bis heute hat er seinen Regisseur und seine Fans noch nicht enttäuscht.
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"Film is a disease. And the only antidote to film is more film." - Frank Capra