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Von Punkrock bis Chanson und von Metal bis Folk. Es gibt kaum ein Genre, das James Osterberg, alias Iggy Pop, nicht betreten hat.
Er schrieb Ende der 60er Musikgeschichte mit seiner Band „The Stooges“, die neben „MC5“ als Begründer des Punkrocks gelten. Nach dem tragischen Ende dieser Ära, die Iggy mehr tod als lebendig verlies, meldete er sich lautstark zurück mit legendären Songs wie „The Passenger“ und „Lust for Life“. Er durchlebte sämtliche Höhen und Tiefen des Showgeschäfts, gab sich als cooler Rocker, provozierte bei Konzerten und zerschnitt sich selbst im Drogenrausch mit Scherben die Brust.
Wer ist eigentlich Iggy Pop, zum symphatischsten Frontmann aller Zeiten gewählt und ehemals unberechenbarer Psycho auf der Bühne?
Iggy Pop hat es geschafft zur Legende zu werden und sich trotz seiner Musik, die man in keine Schublade stecken kann, ein Fangemeinde sondersgleichen zu sichern. Hinter diesem durchgeknallten Typen, der auf Konzerten mit der Power eines Zwanzigjährigen über die Bühne fegt, versteckt sich ein hochinteligenter Musiker und Songwriter, der Projekte mit bekannten und unbekannten Bands aus aller Welt macht und mit Künstlern wie Rob Zombie, Henry Rollins oder Goran Bregovic arbeitete.
Iggy Pop überrascht sein Publikum, er experimentiert, und keiner weiß, in welche Richtung die nächste Scheibe gehn wird. Dachten manche bei „Avenue B“ schon an sein Alterswerk, so wirkte das brutale „Beat em up“ wie ein Schlag ins Gesicht. Auf seinem neuesten Tonträger „Preliminaires“ lässt es der große Iggy Pop ruhiger angehen. Französischer Pop, überzuckerte Balladen und ein Ausflug ins Dixieland-Genre. Und obwohl es ein neuer Weg ist, es ist ein erstklassiges Iggy Pop-Album, dass sich gewaschen hat und wiedermal zeigt er allen, die glaubten Iggy sei tot, einen ganz großen Stinkefinger…--
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WerbungIch hoffe auch noch auf ein Highlight wie „American Caesar“. Wobei ich „Doggie“ übrigens garnicht so übel finde. Und live ist er sowieso immer noch eine Bank, jedenfalls in etwas kleineren Clubs. Und einer der wenigen Rockmusiker, bei dem ich entblößten Oberkörper nicht als peinlich empfinde. Der darf das.
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Sehr passabel ist auch noch „Zombie birdhouse“:
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A Kiss in the Dreamhousewarum ist „the idiot“ nur mittelmäßig?????? für mich mit „lust for life“ seine beste.
auch erwähnenswert ist „kill city“ von ’76 mit iggy und james williamson.
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Ich finde auch, dass „The Idiot“ zu den besten Solo Sachen gehört, die Iggy eingespielt hat. Natürlich hat diese LP eine ganz andere Atmosphäre als seine anderen. Insgesamt ist sie sehr düster. Außer den bereits erwähnten Stücken finde ich Sister Midnight, Nightclubbing und Tiny Girls sehr gut. Der finsterste Song auf der LP ist „Mass Production“.
Der Grundstimmung dieser LP kommt wohl „Zombie Birdhouse“ am nächsten.
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Blog: http://noirberts-artige-fotos.com Fotoalbum: Reggaekonzerte im Berlin der frühen 80er Jahre http://forum.rollingstone.de/album.php?albumid=755The Idiot, Lust for life, American Caesars, Avenue B sind meineserachtens klasse Alben.
Und überhaupt darf Iggy alles sogar ein scheiss Album wie Beat´m Up rauswerfen :voidod:--
"Gimme deathpunk baby, and I like it"Zu den besseren Alben von Iggy gehören meiner Meinung nach noch „Instinct“ und „Brick by Brick“, stilistisch allerdings sehr verschieden: „Instinct“ eher Hardrocklastig und „Brick by Brick“ eher poppig.
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Stimme Moldy zu, Avenue B ist nicht übel, hat einige klasse Bluesrocknummern, Shakin All Over, Corruption zB.
Witzig wars beim Konzert 99 in der Großen Freiheit, wo er mit einer dieser ruhigen spoken word Dinger anfing, nur mit Klampfe und Bongos und dann richtig losrockte. Er hat sich glaub ich schon nach dem 3. Song ins Publikum geschmissen….
:gitarre:Moooment, „naughty little doggie“ hat viele richtig gute straighte nummern. es sind kompromisslos-rockige songs, die zusammen eine stimmige und gute platte ergeben!
für mich eines der besten rockalben der 90er! eben weil es ohne spielereien und selbstverliebte soli daher kommt.iggy selbst hat doch mal gesagt, dass es schwerer ist, einen 3 minuten song zu schreiben, der auf den punkt kommt als eben 7-8minütige daddelstücke!
recht hat er!
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Ich habe gestern das Duett „Kick it“ von Peaches und Iggy Pop gehört. Wie grausam. Es bestätigt mich in meiner Meinung, dass von Iggy nichts mehr zu erwarten ist. Zugegeben, ich habe „Skull Ring“ noch nicht gehört (ich traue mich auch nicht heran, obwohl AMG sie auf eine Stufe mit „American Caesar“ hievt – aber was heißt das schon bei denen).
Interessant finde ich, wie die Meinungen hier auseinander gehen. „Zombie Birdhouse“ und „Instinct“ finde ich einfach nur furchtbar. (Interessant finde ich auch, dass es hier kaum Beiträge gibt, aber beim Wiederhören mit „Brick by Brick“, „American Caesar“ und „New Values“ bereits drei Beiträge gibt.)
Und „The Idiot“ finde ich hervorragend. Die „China Girl“ Version ist doch um Längen besser, als die verklebte, verpoppte Bowieversion. Verstehe nicht, warum das Album nur mittelmäßig sein soll.--
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Nightclubbing, Funtime nicht? Und wenn man die Martin L. Gore Coverversion von „Tiny Girls“ hört, merkt man doch erstmal wie gut das Original eigentlich ist ;)
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Wann kommt Horst Lichter mit dem Händlerkärtchen und knallt mich ab?Skull Ring“ ist das Beschissenste, was ich von IGGY je gehört habe……..man
war ich enttäuscht…………ansonsten mag ich ihn sehr
ihr habt 2 sachen vergessen:
die unglaubliche DVD “ Kiss my Blood—Live in Paris“, wenn man sich das konzert
in einem rutsch anschaut ist man hinterher einfach fertig und geliefert nur
vorm anschauen…so eine Power……eine der besten Alben ist meines Erachtens “ New Values“, kommt langsam
aber dann richtig gut, da ist eigentlich kein ausfall drauf…….Nummer eins forever bleibt batürlich „American Caesar“
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Schlagwörter: Iggy Pop
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