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Wolfgang DoebelingNa also, geht doch. Ein anrührender Text, der seine Komik ganz ohne Smileys zur Entfaltung bringt. Weil er originell ist. Abstrus, aber originell. A bleedin‘ first, wie wir anglophilen Junker preußischer Provenienz zu bellen pflegen. Schade bloß, daß ich erst tausende Seiten im Kasernenhofton füllen mußte, bis das auffiel. Die über meinen Schreibstil Klage führenden Leser – und es gab derer viele – bemängelten ja im Gegenteil groteskerweise die, nun ja, bisweilen weit ausholenden Sätze und obendrein einen als lästig empfundenen Gebrauch fremder Worte. Nein, nicht der englischen. Und dabei gehorchten meine armseligen Formulierungsübungen nur den Kommentaranleitungen der „Bild“-Zeitung. Versteht sich, daß dem „deutschen hochliterarischen Feuilleton“ (ein irrer Witz im Witz!) keine Wahl bleibt als meine so inständig wie hartnäckig vorgetragene Bewerbung für die Gralshüterstelle abschlägig zu bescheiden. Nicht einmal den eigentlich noch vakanten Job des Lordsiegelbewahrers traut man mir noch zu. Ich werde mich mit dem kleinen bißchen Unterhaltungsmusik trösten müssen, das ich im Unverstand zusammengetragen habe. Die Moral: Pop-Publizist, bleib‘ bei Deinen Leisten und bell‘ wie Du es gelernt hast. Ein Schuss vor den Bug zur rechten Zeit. Wäre sonst gewiss größenwahnsinnig geworden. Du hast mir beigebracht wie man Demut buchstabiert. Danke, Daniel.
jaja, blablabla, Du merkst aber schon noch, dass diese Tumulte nicht selten durch Deine von blasiertem Geschwätz und persönlichen Beleidigungen nur so strotzenden Beiträge ausgelöst werden? So auch dieser hier. In dem Zusammenhang möchte ich mich auch hierfür ..
dougsahmBin dann mal weg
.. nochmal ganz herzlich bei Euch Knalltüten bedanken
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out of the blue