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Sonic JuiceIch kenne bislang nur drei Bücher von ihm, eine Buffy-Festschrift namens „Sie ist wach“ (für Vampire Slayer-Fans natürlich Pflichtlektüre), ein Frühwerk-Büchlein namens „Skye Boat Song“ und den Essay-Roman „Die salzweißen Augen. Vierzehn Briefe über Drastik und Deutlichkeit“, mit dem die Beschäftigung sowohl der originellen Form wie auch dem Inhalt nach absolut lohnt: In Briefen an eine frühere Verehrte, aus denen sich langsam eine Dramatik ergibt, erläutert er nebenbei das Faszinosum „drastischer“ Kunst, also allem, was eigentlich unter „Schmuddelkram“ firmiert (Horror, Porno, Heavy Metal…). Das kann man m.E. mit großem Gewinn auch dann lesen, wenn man sich für keines der Genres sonderlich interessiert.
Seine naturwissenschaftlichen Essays und Fiktionen habe ich bislang gemieden, da sie mich ehrlich gesagt etwas überfordern (jedenfalls das was ich auszugsweise aus der FAZ kenne).
PS: Wer noch ein Exemplar des leider schnell vergriffenen Romans „Für immer in Honig“ loswerden will, würde in mir einen sehr dankbaren Abnehmer finden!
Dank dir Sonic
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"Man kann nicht verhindern, dass man verletzt wird, aber man kann mitbestimmen von wem. Was berührt, das bleibt!