Ich lese JazzThing seit ca. zwei Jahren regelmäßig. Als reines Jazzmagazin gibt es wahrscheinlich bessere, die Stärke liegt eher in seiner Offenheit aller musikalischen Spielarten gegenüber, die im weitesten Sinne der grooveorientierten Musik zuzuordnen sind. Ob Jazz, Soul, HipHop, Elektronik und zudem Musik aus aller Welt, alles ist vertreten. Die Berichte sind alle kurz und knackig ohne viel Beiwerk – man kommt schnell auf den Punkt. Der Review-Teil ist recht umfangreich, allerdings schaue ich ihn mir nicht im Detail an. Highlight ist dort für mich Michael Rüttens Reviewkolumne „jazznotjazz“ mit ihrem Gespür für feine grooveschwangere Elektrosachen. Ich persönlich, das zeigt schon meine zweijährige Treue, kann also das Magazin empfehlen. (Nebenbei ist Jazzthing als eines der wenigen Musikmagazine noch in Köln beheimatet, sowas muss man doch supporten. 
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You can't fool the flat man!