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songbirdDas Album ist leider nicht besonders gut.
Und das ist ein mildes Urteil. Zwei Dinge stören mich besonders (und keines davon ist, dass Brown nun einmal nicht der beste Sänger ist):
1. Die Texte: Selten habe ich so schlimme politische Texte gehört. Die beklagenswerte Naivität von Brown lassen mich irgendwie wünschen, er hätte ein Pro-Bush-Album gemacht. Stattdessen verliest er (und das ist durchaus wörtlich zu verstehen) sein Urteil:
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So what the fuck is this UK
Gunnin’ with this US of A
In Iraq and Iran and in Afghanistan
Does not a day go by
Without the Israeli Air Force
Fail to drop it’s bombs from the sky?
How many mothers to cry?
How many sons have to die?
How many missions left to fly over Palestine?
‘Cause as a matter of facts
It’s a pact, it’s an act
These are illegal attacks
So bring the soldiers back
These are illegal attacks
It’s contracts for contacts
I’m singing concrete facts
So bring the soldiers back
What mean ya that you beat my people
What mean ya that you beat my people
And grind the faces of the poor
So tell me just how come were the Taliban
Sat burning incense in Texas
Roaming round in a Lexus
Sittin’ on six billion oil drums
Down with the Dow Jones, up on the Nasdaq
Pushed into the war zones
It’s a commercial crusade
‘Cause all the oil men get paid
And only so many soldiers come home
It’s a commando crusade
A military charade
And only so many soldiers come home
Soldiers, soldiers come home
Soldiers come home
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Yeah, what the fuck, Bush? Take this!
Ganz grauenhaft auch: „Street Children“: Darin erklärt Brown, er wünschte dass sein Haus 10 Millionen Zimmer hätte, um alle Straßenkinder einzuladen, ihnen die Liebe zu geben, die sie verdienen und sie vor Gefahren zu beschützen. Solche Fanatsien legen die meisten Menschen mit der Volljährigkeit ab. Aber klar, Ian: Group hug!
2. Die Musik: Meine Befürchtungen haben sich bestätigt. Wabernde Sythns, milde Hip-Hop Beats, Streicher en masse – kurz eine Art undefiniertes Easy-Listening-Hip-Pop-Gedöhns. Wenn Brown wenigstens seine politischen Frustrationen aggressiv nach außen gekehrt hätte, aber irgendwie wirkt „The World Is Yours“ wie ein Album eines neuerdings politinteressierten Clubbers. Wer schon revolutionäre Manifeste schreibt wie das Titellied, der sollte vielleicht auf die Dance-Beats verzichten.
Trotz allem: das Album ist nicht unhörbar. Es gibt zwar Momente, da wirkt das Keyboardspiel wie das einer Schülerband, aber das Album ist nicht so furchtbar, dass ich nicht in der Lage gewesen wäre, es an einem Stück durchzuhören.
Sagen wir mal: **
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.