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Ich bin kein großer Piano/Bass/Schlagzeug-Liebhaber. Ich „erarbeite“ mir das zwar langsam, aber neben Monk, Powell, Wallington, Drew, Kelly, Jordan und Hank Jones höre ich auf dem Piano-Gebiet recht wenig.
Das ist zwar ein Manko, aber ich habe vor ca. 15 Jahren angefangen, Jazz mit Saxophon zu hören. Daraus hat sich dann langsam die Leidenschaft entwickelt und es kamen langsam ein paar Facetten dazu. Somit kann es gut sein, daß ich mich in einigen Jahren auch darüber wundere, nicht früher darauf gekommen zu sein. Aber ich lasse mir da einfach soviel Zeit, wie es mir notwendig erscheint.
Deshalb sehe ich in Renaud auch weniger den Pianisten als den Mann, der in den 50-ern der französisch-belgischen Jazzszene viele Impulse gab. Zumindest Solal und Urtreger sind vielleicht musikalisch die interessanteren Pianisten, da stimme ich Dir schon zu, aber Renaud’s Einfluß geht über sein Spiel hinaus.
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