Re: Europäischer Jazz

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gypsy-tail-wind
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clasjazSchön, diese Spur. (Koglmann kenne ich ja nur von der Opium-Sache; an dem Celan-Album bin ich vor einiger Zeit vorbei gegangen, weil ich da immer etwas vorsichtig bin. Nach Deiner spannenden Eloge werde ich die Vorsicht jetzt einmal an den Nagel hängen.) Aber zu Cocteau: Die literarischen Vorlagen kenne ich auch nicht; ich kenne nur das Film-Pendant „Les Parents Terribles“, „Orphée“ und noch ein paar, in denen Cocteau selbst auch Regie geführt hat; bei „Les Enfants Terribles“ war das m. W. Jean-Pierre Melville (das Drehbuch stammt von Cocteau). – Eine Dokumentation über Cocteau und „La Villa Santo-Sospir“ gibt es bei den anderen Ubus – die auch eine Menge anderer Filme bereit halten, die Dich interessieren könnten. Aber wahrscheinlich kennst Du diese frech-freundlichen Leute aus Amerika längst.

„Orphée“ und natürlich „La belle et la bête“ kenn ich zumindest. Cocteau scheint in „Les enfants terribles“ mitzuspielen… UbuWeb kenne ich, schau ich mir aber viel zu selten an, danke für die Erinnerung. Hab’s noch nicht bis zu „Annette“ geschafft heute, und bri „Oh Moon, My Pin Up“ hab ich noch grössere Berührungsängste (die liegt schon ewig ungehört hier rum).

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