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Anonym
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Was eine beschissene Organisation!!! Durch die Verlegung von der LTU-Arena in den intimeren ISS-Dome schienen die Organisatoren das Innenraumproblem überhaupt nicht in den Griff zu bekommen. Ein verspäteter Einlass, chaotische Einlassregelungen (Sitzplatzeingang, Stehplatzeingang) und überforderte Security machten es leider unmöglich, rechtzeitig zu den futureheads in der Halle zu sein.
Glücklicherweise hatten wir dann Plätze auf der Stehplatztribühne, gut 10 Reihen über dem Innenraum mit einer fantastischen Sicht auf die Bühne.
Auch Glück war die Fügung, direkt TomTom und mir, neben dem Rockhindu noch 4 Dänen zu haben, die den Titel „Saalvollste“ problemlos hätten eingesackt. Aber lustit waren sie und gingen schon bei interpol mächtig ab. interpol haben mir übrigens sehr gut gefallen. Besonders mein Liebling not even jail war klasse!
Dann jedoch endlich Pearl Jam!!!
Nach einem guten in Arnheim und einem fantastischen Konzert in Antwerpen im letzen Jahr, hat Düsseldorf alles übertroffen! Eine Band mit Spielfreude bis unter den Arsch, eine Setlist mit allem, was der geneigte Fan hören möchte und ein klasse Publikum.
Leider war die Halle nicht ganz voll, was jedoch der grandiosen Stimmung keinen Abbruch tat. Nach sometimes ging es erstmal gut nach vorne, bis Eddie vor i am mine das erste Mal das Wort an das Publikum richtete.
Meine Favoriten waren: inside job, insignificance, do the evolution, i`m open, not for you, given to fly, state of love and trust.
baba o`riley + yellow ledbetter gabs wieder bei voller Saalbeleuchtung.
@ TomTom: rats hatte sie bereits im Soundcheck geprobt, laut PJ-Forum. In der Zugabe hat Eddie sich ein Schild mit dem Titel aus dem Publikum geholt und wollte dem Fan seinen Wunsch erfüllen, da er es beim letzten Konzert schon hochgehalten hat. Danach hat er es mit etwas Wein aus seiner Pulle beträufelt und dem Fan zurückgegeben. Klasse Souvenir!
Lustig war auch der Fan, der bei der ersten Zugabe auf die Bühne durfte. Riesen RAMONES-Schriftzug auf der Brust, aber den Text von i believe in miracles kannte er nicht, oder er wollte nicht. Dafür durfte er erstmal neben dem Schlagzeug Platz nehmen. Gegen Ende ist er dann doch aufgetaut und hatte seinen Spaß mit Vedder.
Weniger gefallen hat mir, dass es etwas zu laut war, black mich leider überhaupt nicht erreicht hat, und die BESCHISSENE ORGANISATION. Aber was will man auch schon von Düsseldorfern erwarten….
Für mich ein *****-Abend! :sonne:
Und der Rockhindu hat mir versprochen, er werde sich jetzt mal die Mühe machen, in die progressiven Sphären einzutauchen…;-)
Die Setlist:
Sometimes
Whipping
Brain Of J.
Do The Evolution
Insignificance
In Hiding
Severed Hand
Sad
I Am Mine
Inside Job
Why Go
Daughter
Breath,
State Of Love And Trust
I’m Open
Come Back
Once
Life Wasted
—
I Believe In Miracles
Not For You/Modern Girl
Wasted Reprise
Black
Alive
—
Elderly Woman Behind The Counter In A Small Town
Given To Fly
Rats
Comatose
Baba O’Riley
Yellow Ledbetter
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