Re: Die 20 besten Prog-Alben

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bender-rodriguez

Registriert seit: 07.09.2005

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Herr Rossi, sorry, ich habe eventuell mal wieder den ;-) zwischen den Zeilen vergessen…
Mein (auf den ersten Blick vielleicht so wirkendes) „schmales Brett“ ist der übliche Bender’sche Hohn und Spott, der über die 70er-Kameraden anlässlich ihrer (peinlichen) maingestreamten 80er-„Karriere“ kübelweise ausgeschüttet wird…
Und zu keiner Zeit behauptete ich, die Yes-, bzw. Genesis-Outputs während deren „zweiten Frühlings“ wären tatsächlich noch Prog – eher das Gegenteil! (Siehe dazu auch meinen letzten Satz meines vorhergegangenen Posts)

Wohl wahr: Nicht nur „Abacab“ ist nervtötend, sondern auch „Owner Of A Lonely Heart“ (ekliger anbiedernder Pop, dem damaligen Zeitgeist hinterher hechelnd – hätte man wenigstens noch Freur, Thinkman oder A Flock Of Seagulls auf’s Cover geschrieben, so hätte man noch beide Augen zugedrückt…). Und die Bowie meets Queen/Mick Jagger-Geschichten kann man auch als hilflose (kollektive) Karriere-Rettungsaktionen deuten, bar jeglicher Orientierung. Schlimm! Vor allem deshalb, weil diese Herrschaften mit diesen Schaumschlägereien auch noch Erfolg hatten!

Ja, wären die Dinos in den 80ern doch besser bei ihrem Prog geblieben und Bowie in einer Berliner (von mir aus auch New Yorker) Disco, sie hätten dem POP einiges erspart… Hmm, ja, doch – der passt jetzt: ;-)

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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad