Re: Die besten deutschsprachigen Alben

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bender-rodriguez

Registriert seit: 07.09.2005

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Adrian Monk… und zur Ignoranz kommt auch noch dummes Gelaber. *plonk

Nehme anstatt „Ignoranz“ das Wörtchen „Desinteresse“ (vielleicht in irgendeiner Kombination mit dem Begriff „Unwichtig“), dann trifft’s das Ganze schon eher. Ja, vollkommen richtig gelesen: Desinteresse – und zwar vollkommenes. Gegenüber Bands einer Musikrichtung, die für die Musikhistorie so ungeheuer wichtig sind, wie es meine lustigen dahergeschlampten Comicbildchen (die ich manchmal aus purer Langeweile fabriziere) für Kunsthistoriker sind…
Meine Güte, dann kommst Du daher und fuchtelst bedeutungsschwanger mit Begriffen wie „Ignoranz“ und „Unwissenheit“ herum. Nur weil 99,9 % (und mehr) aller Musikhörer nichts mit Provinzbands a la „Stern-Combo Meissen“ anfangen können – und bestimmt auch nicht wollen…
Ja, ich habe schon genug damit zu tun, eine enorme Anzahl Musiker und Bands aus Musikrichtungen, die wirklich interessant sind, zu entdecken. Und glaube mir, einige davon (und gerade welche aus Deutschland) fristen wirklich ein Nischendasein, welches sie keinesfalls verdient haben – und hätten ein wenig mehr breitere Aufmerksamkeit verdient. O.k., bitteschön, ich möchte Dir keinesfalls Deine Vorliebe für „Ostrock“ vermiesen, aber nur aufgrund breitem mangelnden Interesses und geringer Vorliebe (was durchaus seine berechtigten Gründe haben wird…) der Mehrheit für diese Musikrichtung von „Ignoranz“ zu sprechen ist ein wenig über’s Ziel hinaus geschossen. Mach’s mal ’ne Nummer kleiner, bitte.
Und Übrigens, an „dummes Gelaber“ wirst Du Dich hier auch noch gewöhnen, solches gibt’s hier wirklich im Überfluss…;-)

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I mean, being a robot's great - but we don't have emotions and sometimes that makes me very sad