Re: Freejazz der 2. und 3. Generation

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redbeansandrice

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gypsy tail windDas hat mir gefallen, hat aber bisher doch noch keine CD-Anschaffungen nach sich gezogen… Howard und McPhee wären allerdings schon starke Argumente, wenn’s denn nicht krasser kaputtspieljazz ist… (da ist man bei Howard ja nie ganz sicher).

wo hat denn Howard mal was kaputt gespielt? (naja, als Frank Wright Sideman vermutlich… krieg die Beschreibung von Wright im Holy Ghost booklet jetzt nicht so ganz zusammen, aber da steht sowas wie „a chief exponent of the ferocious kaputtspiel“); die Soundsamples von Comraderie klingen mir eigentlich ganz zivilisiert – und da nur zwei Stücke auch nur an den zehn Minuten kratzen, kann eigentlich nicht allzu viel kaputt gemacht werden… die Pianisten Sonelius Smith (dass es den noch gibt…) und Bobby Few sind ja auch tendentiell eher Garanten dafür, dass die Sache nicht eskaliert… :-)

die Musik auf ihrer myspace Seite klingt mir auch im wesentlichen wie eine leicht entschlackte und mit (im weitesten Sinne und unter anderem) orientalischen Elementen angereicherte Version von Coltrane/Tyner – also super! noch ein biografischer Artikel

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