Re: Freejazz der 2. und 3. Generation

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gypsy-tail-wind
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redbeansandriceje länger ich drüber nachdenke, desto schwieriger find ich das mit der zweiten Generation – also in der AACM gab es ja Leute wie Abrams, Donald Garrett…, die man erstmal wohl nicht zur ersten Generation zählen würde – aber die sind auch einfach in der ersten Hälfte der sechziger extrem schlecht dokumentiert… dabei sind das eindeutig Leute, die mehr oder weniger selbstständig aus dem Hard Bop herausgefunden haben… auf Platte geben sie ihr Debüt ja dann fast zeitgleich mit Leuten wie Roscoe Mitchell, die ganz klar in eine spätere Generation gehören… also, in Chicago sind auf Platte die ersten beiden Generationen zusammengefallen, bzw, es ist komisch Charles Tyler oder Marion Brown zu einer früheren Generation zu zählen als Abrams…

letztlich seh ich die vernünftigste Art, eine erste Generation abzuknappsen mittlerweile darin, sich auf die Pioniere und halben Pioniere zu beschränken, Ornette, Ayler, Cecil….

Ja, das stimmt… man müsste es eher als eine Netz oder so verstehen, wo die Leute zum Teil an verschiedenen Orten sind, ihre Wege gehen und später wieder aufeinandertreffen oder so…

Garrett kann man ab und zu bei Coltrane hören (z.B. auf dem tollen Seattle-Konzert – für Vinylisten die Warnung, dass die GRP Doppel-CD einiges mehr enthält als das Vinyl-Doppel-Album).

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