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„Eisenherz“ ist über weite Strecken etwas schlagermäßig geraten. Nach allem, was man von Witt selbst zu diesem Album lesen konnte, war er im Nachhinein wohl selbst nicht mehr so zufrieden damit. „Pop“ ist eine Mischung aus „Bayreuth“-ähnlichen Klängen und Sounds der Witt-Frühzeit. M.E. gerade dadurch interessant, mag aber auf manche unausgegoren wirken.
Ich finde jedoch, mit „Bayreuth 3“ hat er wieder die Kurve gekriegt und das interessanteste Werk der „Bayreuth“-Reihe veröffentlicht.
Übrigens wird demnächst eine EP („Ajax zum Beispiel“) veröffentlicht, auf der Witt u.a. mit Sibylle Berg und Blixa Bargeld ein 14minütiges Stück von Heiner Müller vertont hat. 500 Stück gibt´s nur – im wertvollen Holzschuber. Für Fans unbedingt empfehlenswert!!! Desweiteren ist Witt auf der demnächst erscheinenden Maxi „Alle Fehler“ von Purwien mit dabei.
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