Cæcilie Norby / African fairytale
Schrieb ich nicht vorhin etwas von „einer großen Schwester“? Ja, und hier taucht sie auch prompt auf, die wunderbare Cæcilie Norby, die ich während meiner Dänensendung als eine der besten heutigen Jazzsängerinnen bezeichnet habe. Und ich gebe ihr diesmal viel Zeit, und sie singt kein Cover, sondern einen eigenen Song – „African Fairytale“ in einer Version von ihrem Live-Album „London / Paris“, welches 2004 in zwei Clubs in eben diesen Städten eingespielt wurde. Das sind jetzt gut zehn Minuten lang Jazz, Cæcilie singt und scattet, ihre fantastischen Begleitmusiker haben Zeit zu jammen … Wer das also überhaupt nicht mag, hat jetzt die Möglichkeit, ein Stück des Gartens umzugraben, seine Stiefel zu besohlen oder ähnlich Nutzbringendes zu vollziehen. Ich hoffe aber, dass ihr sie genauso mögt wie ich, und mit mir einer Meinung seid, dass sie eine der aufregendsten Sängerinnen des heutigen Jazz ist!
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Say yes, at least say hello.