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So, von hinten…mal sehen wie weit ich komme…
@ otis
Habe deine Anfrage bzgl. der Release Dates von Roxys ersten Platten samt Kommentaren dazu gelöscht, weil sich das geklärt hatte, okay? Natürlich ragt „Virginia Plain“ weit über das restliche Roxy-Oevre hinaus (das mögen Andere anders hören), natürlich war es eine eigenständige Single und hat mit dem ersten Album nichts zu tun (das dürfte unstrittig sein). Wie Du darüber im Thread zum März-Heft (das ich noch nicht habe) wieder mal mit den üblichen Verdächtigen zusammengerasselt bist, das macht Dir so schnell keiner nach. Oder besser: außer Dir macht sich kaum mehr jemand die Mühe. Du scheinst unbeirrbar daran festzuhalten, daß auch Knalltüten entwicklungsfähig sind. Sonst würdest Du Dich nicht von ihnen beleidigen lassen. Will Dir aber diesen Idealismus nicht rauben, Du bist halt noch jung.
@ guenterdudda
Wie wahr! Konsens oder Dissenz: beides ist nur von Belang, wenn es fundiert ist, vermittelbar, nachvollziehbar. Weil es aber oft bereits am Willen zum Verständnis mangelt (von den intellektuellen Kapazitäten mal ganz zu schweigen), kommen solche Gefolgschaftsverdächtigungen auf. Das sei doch nur nachgeplappert, tönt dann der Überforderte (nicht selten aggressiv bis gehässig). Im Brustton der Überzeugung zumal. Weil er es halt nicht kapiert. Du hast das auf den Punkt gebracht, guenterdudda. Danke.
@ Pete & John
Geil? Lustig? Mitnichten. Hier geht es um letztgültige Wahrheiten. Die ich verkünde, ex cathedra. Und wer nicht aufpaßt, dem kann es passieren, daß er noch AC/DC hört, wenn er schon erwachsen ist. Keine schöne Vorstellung, oder? Und von wegen „übermäßige Kritik“: hier waltet Diplomatie, jede Formulierung ist hübsch abgefedert.
@ Dissozia
Die Platte lief weitaus besser als Du vermutest, von wegen „kennt niemand“. Litt eben ein wenig darunter, daß sie auf einem neuen Label herauskam (Verve, wenn ich mich nicht irre) und Band-intern längst der Wurm drin war. Trotzdem eine gute Platte, mir etwas zu verschroben, improvisatorisch unausgereift und mit pseudo-religiösen Texten unnötig beschwert. Insgesamt * * *. „Das beste Album auf der ganzen Welt“? Freue Dich, denn Du hast offenbar noch einige tausend zu entdecken. Beneidenswert.
@ Sinnerman
Nein, ein neues Solo-Werk ist nicht in Sicht. Leider. Denn ich schätze nicht nur „Talk“ und „Offender“ sehr (beide * * * *), sondern sogar die Winos, nicht zuletzt wegen ihres Lotter-Charmes.
@ nail75
In Deckung? Nicht nötig. Bin zwar kein Walkabouts-Fan, mag aber einige ihrer Alben wirklich gern. Am liebsten „Satisfied Mind“ (* * * *). Sehr angenehme Zeitgenossen übrigens im persönlichen Umgang, besonders Chris.
@ dougsahm
Vernachlässigenswert, sofern bekannt. Oder kennst Du ein späteres Werk von ihr, das heraussticht und also von mir fahrlässigerweise übergangen worden wäre?
@ aco-braco
Habe nicht alle Smog-LPs vorrätig bzw. präsent, möchte deshalb nicht alle besternen. Stattdessen meine Faves:
45s
1. Strayed * * * * 1/2
2. Cold Blooded Old Times * * * *
3. Came Blue * * * *
4. Ex-Con * * * 1/2
5. Look Now * * * 1/2
LPs
1. Dongs Of Sevotion * * * *
2. Knock Knock * * * 1/2
3. Red Apple Falls * * * 1/2
4. Rain On Lens * * * 1/2
5. Wild Love * * * 1/2
@ moody
Das sind Dutzende, deshalb auch hier nur meine Faves:
1. The David Grisman Rounder Album * * * * 1/2
2. The David Grisman Quintet * * * *
3. Hot Dawg * * * *
4. Dawg Grass/Dawg Jazz * * * *
5. Early Dawg * * * 1/2
Von den Kollaborationen vor allem „Old & In The Way“ (nicht: „Old & In The Gray“) und „Mandolin Abstractions“ mit Andy Statman.
@ ZUFO
Okay, mit Ranking (studio only):
1. Workingman’s Dead * * * * 1/2
2. American Beauty * * * * 1/2
3. From The Mars Hotel * * * *
4. The Grateful Dead * * * *
5. Anthems Of The Sun * * * 1/2
6. Aoxomoxoa * * * 1/2
7. Wake Of The Flood * * * 1/2
8. Blues For Allah * * * 1/2
9. Terrapin Station * * *
10. Shakedown Street * * 1/2
11. In The Dark * * 1/2
12. Built To Last * *
13. Go To Heaven * *
@ Zappa1
„Pendulum“ höre ich auch ein wenig stärker, aber nicht besser als * * *. Aufgrund der m.A. irregeleiteten Ambition, der Keyboardsflächen, der nicht immer stilgerechten Bläser. Auch sind zwei, drei Tracks zu lang geraten, die betreffenden Songs etwas überfordernd. „Mardi Gras“ ist nur eine schwache * * *, hat aber ein paar Meriten, auch wenn Cook und Clifford nur passable Songwriter sind und den Gesang besser ganz JF überlassen hätten. „Someday Never Comes“ ist klasse und die etwas rustikale Version von „Hello Mary Lou“ keineswegs misslungen.
So, genug für heute. Werde die restlichen offenen Fragen in den nächsten Tagen beantworten. Geduld!
Nachtrag: Hat, gerade gesehen, daß ich Dich wieder übergangen habe, sorry. Morgen!
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