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Mick67Nein, RAW brauche ich nicht. Ich fotografiere mit höchster Auflösung, das muß reichen. Alles andere ist für mich Zeitverschwendung.
Zeitverschwendung? Hast du dich je mit RAW-Entwicklung beschäftigt? In meinem Bekannten- und Familienkreis herrscht oft die gleiche Meinung vor und auch ich war leider viel zu lange mit JPG unterwegs. Man verschenkt so dermaßen viel Potential. Der zusätzliche Arbeitsaufwand lohnt definitiv und ghehört zum kreativen Prozess eigentlich zwingend mit dazu.
Joliet JakeDas sehe ich anders. Die untere Grenze ist natürlich OK, aber 55 sind zu wenig. Da schafft man höchstens auf sehr kurze Distanzen (~1,2m) ein anständiges Portrait, was die meisten „Überraschungsporträts“ schon ausschließt.
Im Prinzip gebe ich Dir natürlich recht, aber wenn ich „Limit 500″ lese, erübrigt sich die Diskussion um Festbrennweiten oder zwei mal Glas.
Kennst Du das Tamron? Es ist der Nachfolger vom diesem. Für 400€ eine echte Option (und hat praktisch die gleiche maximale Blende wie das Kit-Objektiv). Freilich ist das Canon besser, aber das hat auch dreimal soviel gekostet.
An einer Crop sind 55 mm für Potrais eigentlich locker ausreichend. Entspricht mit 88 mm ja ca. der klassischen Potraitbrennweite. Klar, Passanten in der Fußgängerzone wird man damit nicht heimlich potraitiern können. Aber du hast natürlich recht, mit einem Budget von 500 € kann man keine Bäume ausreißen resp. sich kein vernünftiges Objektiv-Setup zulegen. Nein, das Tameron kenne ich nicht, habe/hatte aber in etwa vergleichbare Sigma-Linsen in Gebrauch. Für den Anfang war das auch völlig okay. Irgendwann will man halt mehr Qualität und nimmt daür Lücken in der Brennweitenabdeckung in Kauf.
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