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mojoclubman kann die tiefenschaerfe auch ganz einfach ausrechnen. das war frueher bei uns im studio ganz normal das du mit dem massband nachgemessen hast. licht setzen, blende und verschlusszeit waehlen, dabei die gewuenschte tiefenschaerfe positionieren, nachmessen, polaroid machen, fertig. wenn du das richtig haendisch nachmisst, kannst du sehr flexibel und kreativ damit arbeiten. haeltst du einfach nur drauf, ist es gluecksache, wo die schaerfe vom verschwommenen vorder- / hintergrund eingeholt wird.
Selbstverständlich richtig. Da gibt´s sogar sehr gute Online Rechner, wie z.B. den Depth of field calculator. Dabei sieht man recht gut, daß man oft nur wenige Millimeter Schärfebereich hat, so daß eine Abweichung von der senkrechten Perspektive schon sehr viel ausmacht.
Ich weiß nur nicht, inwieweit diese Schärfentiefe-Rechner bei der Verwendung von Objektiven in Retrostellung (nein, Oma, nicht, was Du vielleicht denkst… ) anwendbar sind.
Das Kameramodell (und somit die Chipgröße) ist übrigens deshalb wichtig, weil sich durch den sogen. Circle of confusion die Schärfe definiert.
Diese Rechner gibt´s auch für Unterwegs: für Windows, Palm, iPhone und iPod Touch.
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