Bauer Ewald@Bullit: Moderne Zooms sind klasse Dinger, aber man kann darüber auch das wesentliche bei der Fotografie aus den Augen verlieren. Ich würde es an Deiner Stelle mal mit einer richtig guten, erschwinglichen Festbrennweite versuchen. Nach meiner Erfahrung wirkt die Brennweitenfixierung durchaus inspirierend.
Richtig! Wenn man nicht einfach drehen kann, macht man sich mehr Gedanken um den Bildaufbau.
Wobei die 50 mm bei einer Digitalen ja idR nicht mehr die Normalbrennweite ist. Diese 50mm bezogen sich aufs Kleinbildformat (Diagonale des Negativs mit 24*36mm), das Bild erscheint, „wie man es sieht“, deswegen der Name „Normalbrennweite“. Ein 50er Objektiv an einer Digitalen ist schon ein kleines Tele.
Bauer Ewald Außerdem sind Festbrennweiten bei oft moderatem Preis optisch meistens erheblich besser als Zooms – eine Verbesserung, die Du (abgesehen von der höheren Flexibilität bedingt durch die bessere Lichtstärke) in den Fotos deutlich wahrnehmen wirst. Für Nikon gibt es z.B. ein 50mm/f1.8 für knapp über 100 EUR. Etwas ähnliches bietet Canon auch an, wenn ich mich nicht täusche.
Und: nicht zuviel erwarten. Ein hoher Ausschuß ist völlig normal.
f1.8 ? Wow. Das leuchtet fast im Dunkeln. 
Empfindlichkeit auf 800 gesetzt, und Du kannst noch sehr viel ohne Blitz machen, auch in geschlossenen Räumen. Ein zusätzlicher Reiz! Ich mag die totgeblitzten Motive eh nicht. Das etwas höhere Farbrauschen bei der höheren Empfindlichket ist für meinen Geschmack dann das weitaus kleinere Übel.
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