Re: Umfrage – Top Ten 2006 – Die besten Alben des Jahres

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ghost-of-sin

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Wieder ist die Zeit gekommen, an der ich das musikalische Jahr kommentieren möchte. Es war ein gutes Jahr, was neue Musik betraff. Ich dachte letztes Jahr wäre nicht zu überbieten, aber there you go, 2006 war noch besser. Hier meine 20 Lieblingsalbem aus dem Jahr 2006:

Mein Album des Jahres 2006:

KASABIAN – EMPIRE

Das Debutalbum der Band liess auf einiges hoffen. Doch was die Jungs aus Leicester mit Empire für ein Monster erschaffen haben, überraschte mich letztendlich doch enorm (im positiven Sinne). Elf ganz starke Songs, die einzeln schon kleine Meisterwerke sind, zusammen aber noch viel besser daherkommen. Von brachial („Shoot the runner“), über majastätisch („Empire“), zart („British Legion“) und euphorisch („Last Trip (In flight)“) bis apokalyptisch („The Doberman“). Verdammt stark, die ganze Sache! Next big thing? Definitely maybe…

Hier meine weiteren 19 Lieblinge aus dem 2006 (ohne spezielle Rangfolge)

DIRTY PRETTY THINGS – WATERLOO TO ANYWHERE: Ja, ja nicht nur der Pete kanns, auch Carl bewies mit dem Album, dass er nicht eine Nebenrolle bei den Libertines gespielt hat: Beste Tracks: „Bang, Bang, you’re dead“, „Doctors & Dealers“, „Deadwood“

SEACHANGE – ON FIRE, WITH LOVE: Schön, einfach nur schön. Beste Songs: „In“, „Christmas letters“, „Battleground“

PETE YORN – NIGHTCRAWLER: Beste Songs: „Ice Age“ (Ich bin keine Heulsuse, aber dieses Lied rührt mich zu Tränen), „Policies“, „Alive“, „How do you go on?“

BADLY DRAWN BOY – BORN IN THE U.K.: Seine Hommage an Springsteen (den ich persönlich gar nicht sooo gut finde). Beste Tracks: „Born in the U.K.“, „Welcome to the overground“, „Nothing’s gonna change your mind“

GNARLS BARKLEY – ST. ELSWHERE: Was soll ich zu diesem Album sagen? Crazy, definitiv! Beste Tracks: „Crazy“, „Smiley faces“, „Storm coming“, „Gone Daddy gone“

MILLBURN – WELL WELL WELL: Beste Songs: „Send in the boys“, „Well, Well, Well“, „Lipstick licking“

ARCTIC MONKEYS – WHATEVER PEOPLE SAY THAT’S WHAT I’M NOT: Ich stempelte diese Platte zuerst auch als absoluten Hype ab, weit gefehlt. Sie hat es in sich und wird noch lange nachhallen: Beste Songs: „Fake tales of San Francisco“, „The view from the afternoon“, „When the sun goes down“, „From the Ritz to rubble“

MORRISSEY – RINGLEADER OF THE TORMENTORS: Letztes Jahr war’s Paul Weller, dieses Jahr Morrissey. Die Alten können’s halt immer noch… Beste Songs: „You have killed me“, „The youngest was the most loved“, „I just want to see to boy happy“

THE KILLERS – SAM’S TOWN: Eine Platte wie die Fasnacht. Laut, schrill, aber auch besinnlich und immer todernst gemeint. Beste Tracks: „When you were young“, „Sam’s town“, „The river is wild“, „Read my mind“

DUKE SPECIAL – SONGS FROM THE DEEP FOREST: Beste Songs: „Last night I nearly died“, „No cover up“, „This could be my last day“

BELLE AND SEBASTIAN – THE LIFE PURSUIT: Auch das neuste Album der Truppe aus Schottland ist keine Enttäuschung. Ich frage micht, ob es die jemals schaffen werden, ein schlechtes Album zu machen: Beste Tracks: „Dress up in you“, „Another sunny day“, „Sukie in the graveyard“, „The Blues are still blue“

THE STREETS – THE HARDEST WAY TO MAKE AN EASY LIVING: Ein Handbuch für den Alltag. Well done, Mike! Beste Songs: „All goes out the window“, „When you wasn’t famous“, „The hardest way to make an easy living“

BEN KWELLER – BEN KWELLER: Beste Songs: „Sundress“, „Penny on the train track“, „This is war“, „Run“

JAMES YORKSTON – THE YEAR OF THE LEOPARD: Ein trauriges und sehr melancholisches Werk, aber jeder einzelne Song ist ein ungeschliffener Diamant. Beste Tracks: „Us late travellers“, „Steady as she goes“, „I awoke“, „The Brussels rambler“

ED HARCOURT – THE BEAUTIFUL LIE: Beste Songs: „Shadowboxing“, „Good friends are hard to find“ (Wie wahr!), „You only call me when you’re drunk“, „Whirlwind in D minor“

EL PRESIDENTE – EL PRESIDENTE: Absolut verrückte Truppe! Eine Mischung zwischen Franz Ferdinand und Prince. Beste Songs: „100 MPH“, „Keep on walking“, „Old times“, „Without you“

GUILLEMOTS – THROUNG THE WINDOW PANE: Kein einfaches Album, brauchte lange bis ich den Zugang gefunden habe, aber jetzt bringe ich die Lieder nicht mehr aus dem Kopf. Wer Arcade Fire toll findet, muss in diese Platte mal reinhören. Beste Tracks: „Annie, let’s not wait“, „We’re here“, „Trains to brazil“, „Made-up love song #43“

ISOBEL CAMPBELL & MARK LANEGAN – BALLAD OF BROKEN SEAS: Schön, schön, schön düster. Irgendwie erinnert mich diese Platte an Nick Cave’s Murder Ballads. Beste Songs: „Deus ibi est“, „Black mountain“, „The false husband“.

THE RACONTEURS – BROKEN BOY SOLDIER: Das gemeinsame Projekt von Brendan Benson und Jack White (White Stripes). Eine Zeitreise… Beste Songs: „Steady as she goes“, „Broken boy soldier“, „Yellow sun“, „Intimate Secretary“

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Maybe I just want to fly I want to live I don't want to die Maybe I just want to breath Maybe I just don't believe Maybe you're the same as me We see things they'll never see You and I are gonna live forever