Ich war gestern in Hamburg bei Built to spill und es war ein ausgesprochen kraftvolles Konzert. Überfüllt war es im Knust natürlich auch, was aber zu erwarten war.
Ich bin kein großer Kenner der Band, obwohl ich einige Alben habe. Von denen sind mir aber kaum Songs hängen geblieben, eher nur eine Begeisterung für ausschweifende, mehrschichtige Gitarren-Passaqen. Mit 3 Gitarren schafft es die Band um Doug Martsch auch live diesen Aspekt in den Mittelpunkt zu stellen. Da gab es dann streckenweise wirklich was auf die Ohren. Die Songs wurden ausgespielt und in hypnotische Instrumental-Passagen hineingelenkt, in denen Brüche, Verschleppungen und sich herausschälende Gitarren-Soli zum heftigen Mitwippen führten. Hat mich manchmal an Broken Social Scene erinnert, wobei die Built to Spill-Leute auf der Bühne einen eher statischen, abgeklärteren Eindruck machen. Wäre aber auch komisch gewesen, wenn sie wild herumgesprungen wären.
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Wake up! It`s t-shirt weather.