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Nach langem Überlegen, hin wie her, bin ich selbst wohl der Meinung das Lee Perry der Mann ist, der den größten Einfluss in die Reggae-Szene der letzten 40 Jahre hatte. Bob Marley, naja (obwohl „Natural Mystic“ echt ein top Album ist) und Peter Tosh verwechsel ich immer mit Gregory Isaacs. Neben den von Pinch aufgezählten King Tubby und Prince Far I halte ich für sehr gut:
-The Gladiators
-Horace Andy
-Freddie McGregor
-Ken Boothe oder Jackie Mittoo oder Alton Ellis
-Sound Dimension
-die drei Grande Dames des Reggae Susan Cadogan, Marcia Griffiths und Dawn Penn
-Leroy Sibblies
Außerdem habe ich letztens auf einer Plattenbörse billigst einen dieser unsäglichen Trojan-Sampler erstanden, obwohl ich mir geschworen habe nie wieder sowas zu kaufen. Hat man einen, hat man alle. Denkste.
Auf der Nyabinghi-Box ist lupenreiner Ultra-Roots drauf, hypnotische Tribe-Chants, durchbrochen von wenigen typischen Roots-Elementen, teilweise klingts wie eine Mischung aus den Last Poets, Madlib an seinem düstersten Tag und Voodoo-Musik wie man sie sich vorstellt. Auf jeden Fall die idealste Musik für Leute die sich im Bastrock am Lagerfeuer in Trance tanzen wollen. Oder in Trance rauchen.
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Don't be fooled by the rocks that I got - I'm still, I'm still Jenny from the block