JanPPKann ich ein klein wenig nachvollziehen. Die Form von M&M haben sie auch meiner Meinung nach nie wieder erreicht, und ich glaube auch, sie werdens nicht wieder tun.
Ja, ich auch. Irgendetwas scheint nach M&M verloren gegangen zu sein. Ich nenne es mal den „wilden Überschwang“ des Debüts und des Folgewerks. Danach war die Musik doch viel gesitteter, viel gemäßigter und viel weniger interessant. Dennoch stellt Roots & Echoes eine Steigerung gegenüber dem furchtbar schwachen „Invasion“-Album dar. Sicherlich kann man nicht ewig 19 sein oder aus diesem Geist heraus leben, aber das war es schließlich, was die Band besonders gemacht hat. Mit Sixities-Seligkeit oder nicht hat das übrigens gar nichts zu tun, die ersten beiden Alben waren ja ebenfalls (und vielleicht sogar noch in stärkerem Maße) diesem Sound verpflichtet.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.