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dr.musicNach allem, was Du vorher so schreibst, hätte ich mit diesem Ersturteil nicht mehr gerechnet. Und das nach nur 3maligem Hören…
Dr. Music, ich habe das Album mit gewissem Abstand, drei mal gehört.
gut = ***
Harry Hartmannist ja interessant !
Also für Zeppelin „könnte ich wohlwollend folgende Pluspunkte vergeben“.
komplexere Songs, mehr Technik, das Songwriting und OK ein „besserer Drummer“
auf der Free-Seite m. E. ganz klar Gesang und Gitarre.
Ach und sag doch mal ein einziges Stück, bei dem J.P.Jones so richtig Bass spielt !
Zep’s Songs sind nicht nur komplexer, sondern vor allem melodiöser. Wie gesagt, ich kenne nur „Fire and Water“, konnte auf diesem Album nicht die Vielfalt eines Zeppelinalbums erkenn: z.B. akustische, folkige Songs.
Zum Bass: was mich an manchen Passagen auf „Fire and Water“ stört, ist das Bassspiel in den höheren Lagen. Das passt für mich nicht immer und wirkt manchmal etwas aufgesetzt.
Led Zep dürfte mit Dazed und Confused eine der pregnantesten Basslinien haben, die es im Rockbereich zu hören gibt.
Wenn man etwas etwas mehr Bass möchte, reicht doch schon Celebration Day oder The Song Remains The Same.
Natürlich tun sich da Free ein bischen leichter, weil die Stücke manchmal eher „jammen“ und so natürlich auch für den Bass mehr Freiheit entsteht.
Zur Gitarre: gemessen an „Fire and Water“, sind die Page’s Gitarrenparts schon deutlich abwechslungsreicher.
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“It's much harder to be a liberal than a conservative. Why? Because it is easier to give someone the finger than a helping hand.” — Mike Royko