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soulpope "Ever Since The World Ended, I Don`t Get Out As Much"
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Catch-22An dem frühen B. Laswell hatte ich damals kein Interesse, er kam dann erst mit One Down ins Spiel.
We want the Funk, aber es war – warum auch immer – nicht einfach abseits des Mainstream Hörerfahrungen zu sammeln. James Brown, Rick James, Johnny Guitar Watson, Rare Earth, War, Temptations, Zapp, „Shaft“, Average White Band, die frühen Commodores, Chic, Curtis Blow kannte man, aber es gab auch Begierde nach mehr.PS
fällt mir grad ein: Ruth Rockenschaub moderierte die Radiosendung „Soultrain“, damals für uns ein guter und wichtiger Input was Black Music betraf.
Bei mir kam, von eigen Zufallstreffern abgesehen, durch die Hintertür meiner Sammelleidenschften für den Deep Soul zustande . denn die meisten 45`s mit „Southern Downtempo Sides“ hatten zumeiste „Souther Funk“ als „Uptempo- bzw Danceside“ und ich erlebte auch den einen oder anderen „Schatzfund“ bei Retailern oder anderen unverhofften Quellen in Louisiana, Texas etc….hier in Wien stiess ich damals in den frühen 80ern auf Unverständniss/Unkenntniss……heute ist da eine neue Sammlergenration, welche auch durch vorzügliche Kompilationen „gecatert“ wird…übrigens, weil so gut, nochmals ein Plug für
V.A Kompilation „The Funky Side of Goldband/Anla Records“ (Tramp Records)
Diese kleine Funkhistorie – unterstütz durch einen vorzüglichen Begleittext – erzählt viel von der musikalischen Geschichte des Südens in den 60ern/70ern…
P.S Ruth Rockenschaub hörte ich nie, las aber das sie eine ziemlich kultigen Vortrag hatte;-)….
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"Kunst ist schön, macht aber viel Arbeit" (K. Valentin)