Re: 25 feine Damenstimmen

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gypsy-tail-wind
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uncle meatSeit Jahren eine meiner Favoritinen : Julia Lee , war sie in den 40er noch ein Star , ist sie heute völlig zu unrecht fast gänzlich in Vergessenheit geraten.
Insbesondere ihr „Lotus Blossom“, hier (Hörprobe vom Original CD2 Nr.22) http://www.emusic.com/album/10746/10746752.htmlist für mich immer noch einer der schönsten Songs die ich kenne.

Bump – dies hier für minos! Er hat mir kürzlichst zu mehr Musik von Lee verholfen, nachdem ich „Lotus Blossom“ als Song des Tages erwähnt hatte!

asdfjklöTeil 19 : Rosemary Clooney

Gleich vorweg, ja – sie sind verwandt! George Clooney war der Neffe!

Eigentlich eher: Rosemary war die Tante… der gute George ist ja noch immer.
Die Best Of Compilations kenne ich allesamt nicht, aber dieses Album, das Ellington ihr auf den Leib (die Stimme) geschneidert hat, ist höchst empfehlenswert, obgleich Clooney nie mit dem Orchester im Studio war (sie wurde overdubbt):


Blue Rose (Columbia, 1956)

asdfjklöTEIL 20 : Aretha Franklin

Oder, wer sich einen umfassenden Überblick über die COLUMBIA-Zeit verpassen will, möge das tun mit „The Queen in waiting“, einer sehr gut bestückten Doppel-CD.

Dazu auch noch eine Anmerkung: bei Sony kam kürzlich eine recht gelungene Billig-Compilation mit drei CDs raus, Sunday Mornin‘ Classics:

Wer dazu mehr Infos haben will, gerne per PN, hab mal die Diskographien durchforstet… das Dinah Washington Album ist komplett enthalten.

vorgartenein schöner thread ürbigens. allerdings finde ich – obwohl ich die meisten vorgestellten damen kenne – meine sämtlichen lieblingssängerinnen nicht:
abbey lincoln, jeanne lee, shirley horn, betty carter und karin krog. und auch sheila jordan sollte man erwähnen, oder?

Krog kam ja in der Zwischenzeit… aber sonst sind das neben der erwähnten Helen Merrill (über die ich gerne bei Gelegenheit auch mal noch mehr schreiben werde) auch so etwa meine Lieblingssängerinnen: Lee, Horn, Carter, und ja ja JA! Sheila JORDAN! Grossartig! Konnte sie vor ein paar Jahren in Wien live hören, mit dem Trio von Fritz Pauer, drei grossartige Sets, hab danach kurz mit ihr geredet, ihr gedankt fürs Konzert und überhaupt für die tolle Musik… ihr Debut-Album war eins von nur zwei Vokal-Jazz-Alben von Blue Note, zumindest aus den klassischen Jahren, das andere stammt von der R&B-Sängerin Dodo Greene und ist wohl – gelinde gesagt – an acquired taste… egal, Portrait of Sheila Jordan, so der Titel des Albums, ist für mich eins der speziellsten, herausragendsten Vokal-Jazz-Alben überhaupt! Wie sie mit vor der kargen Begleitung singt (als wären Barry Galbraith und Steve Swallow fast schon zuviel des guten hat sie auch noch den kargsten, ausgespaartesten aller Drummer, Denzil Best, hinter sich), wie sie Bobby Timmons‘ „Dat Dere“ interpretiert, dabei Oscar Brown Jr.’s Text umdichtet… ganz grossartig!

Auf die Suche nach diesem Thread hab ich mich übrigens gemacht, weil grad wieder mal das tolle Album „Take the ‚A‘ Train“ von Betty Roché läuft. Roché war während des recording bans mitte der 40er die Sängerin von Ellington und gehört für mich zu den allerbesten, die je mit dem Duke gesungen haben. Unter eigenem Namen hat sie neben dem genannte Bethlehem-Album noch zwei Alben für Prestige gemacht, die ich auch schon länger nicht mehr gehört habe.

FriedrichErlaubt ist was gefällt!

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