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Teil 12: Anita O’Day
Anita Belle Colton wurde 1919 in Chicago geboren. Bislang ist mir nichts darüber bekannt, daß sie nicht mehr unter den Lebenden weilt.
In den 30er Jahren sang sie in Jazzclubs , bis sie 1941 fest in die Band des Schlagzeugers Gene Krupa einstieg.
Weitere Stationen die Bands von Woody Herman und Stan Kenton.
1955 das erste eigene Album, „Anita“, auf VERVE. In der Folge brachte ihr das viele Auftritte auf bekannten Jazzfestivals, ein Höhepunkt sicher jener auf dem Newport Jazz Festival 1958.(vgl auch den Film „Jazz on a summer’s day“)
Etwa 20 LPs auf Verve brachten ihr großen Erfolg, und mit vielen Jazzgrößen wie Jimmy Giuffre, Oscar Peterson, Cal Tjader kam es zur Zusammenarbeit.
Nach gesundheitlichen Schwierigkeiten Ende der 60erJahre kam 1970 das Comeback und führte zu weiteren Schallplattenaufnahmen, u.a. auch für ihr eigenes Label, EMILY Records.
Bis in’s hohe Alter war O’Day noch auf Bühnen aktiv.
Mit ihrer variablen Stimme und einem ausgeprägten Rhythmusgefühl avancierte sie zu einer der wichtigsten Jazzsängerinnen, die wirklich „swingen“ konnte.
Einstiegs-Überblicke über ihr Schaffen bieten Kollektionen wie „The ultimate Anita O’Day“ , „Let me off uptown“ oder die „Verve Jazz Masters“.
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