Re: 25 feine Damenstimmen

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asdfjkloe

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Teil 9 : Dinah Washington

„What a difference a day makes“, für viele ein Begriff im Zusammenhang mit Esther Phillips, doch war dieser Titel der Durchbruch für die 1924 als Ruth Lee Jones geborene Dinah Washington, im Jahre 1959.

Dieses war der Einstieg in den Popmarkt.

Zuvor war die Sängerin als Pianistin und Sängerin im Gospelbereich tätig, und nachdem sie einen Talentwettbewerb als Teenager gewann, kam ihre Karriere als Nachtclubsängerin in Schwung.

In der Band Lionel Hamptons, dem sie angeblich ihren Künstlernamen verdankt, verbrachte sie eine erfolgreiche Zeit von 1943 – 1946. Mit Hampton kam es auch zu den ersten Plattenaufnahmen, 1943.
„Evil Gal Blues“, das war der erste kleine Hit.

In der Zeit von 1948 – 1955 legte sie eine Reihe weiterer Hits vor, in einem Stilmix aus R’n’B, Blues, Jazz und Pop.

Gleichzeitig spielte sie mit namhaften Jazzmusikern wie Ben Webster, Joe Zawinul, Cannonball Adderley u.a..
In der Zeit nach „What a difference a day makes“ erschienen in der Folge für MERCURY und ROULETTE viele balladenorientierte Stücke, so daß ihr viele vorwarfen, im damaligen Sinne seichte „easy listening „- Musik zu produzieren. Dennoch waren wahre Perlen darunter.

Nach einer gefährlichen Mixtur von Diätpillen und Alkohol starb Dinah Washington , mitten im noch anhaltenden Erfolg, am 14.12.1963.

Mit Washington verlor die Musikwelt eine hervorragende Sängerin, die es geschickt verstand, einen „crossover“ zu gestalten, indem sie verschiedene Musikstile, Jazz, Blues, Gospel, R’n’B und Pop miteinander zu einem einmaligen Stil zu verknüpfen, und das mit einer Stimme, die unter die Haut gehen kann, mit einer stark bluesgetränkten Färbung.

Trotz ihrer kurzen Schaffensperiode hinterließ sie eine Menge Schallplattenaufnahmen, wobei man sich mit den verschiedenen VERVE-Veröffentlichungen, als Einstiegssampler , recht gut versorgen kann, „ The essential Dinah Washington“, „Verve Jazz Masters“, „Compact Jazz“.

Sehr gut auch der 2CD-Pack „First issue: The Dinah Washington Story“, ,mit einem dargestellten Zeitraum von 1943-1961.
Wer will, kann sich allerdings auch die „Complete Dinah Washington on Mercury“ auf 7CDs anschaffen.

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