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Im Apollo Theater zu Harlem soll er – das bestätigen auch Zeitgenossen – vor und nach seinen Auftritten durch die Gänge gelaufen sein und Fried Chicken verkauft haben …
Ein irrer Typ muß er auch gewesen sein, damals in den 60ern, die Anekdoten in Peter Guralnick´s „Sweet Soul Music“ sind teilweise hanebüchend (so z.B. die Geschichte, als irgendwo im Süden der Vorhang aufging und sich die Band ein paar hundert voll verkleideten Ku Klux-Klan-Mitgliedern entgegen sah)
Wie Al Green hat sich Solomon Burke ebenfalls in die Kirche zurückgezogen, und zwar in Los Angeles.
Nachdem seine Art der Soul-Musik nicht mehr gefragt war, sondern von einem glitzernden/mainstreamigeren Sound und später von Hip Hop abgelöst wurde, verschwand er von der Bildfläche..
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