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Vielen Dank fürs Feedback! Toll, dass Patsy bislang so gut angekommen ist!
gastrisches_greinenKann aber schon mal sagen, daß die CD meinen Begriff von Country im positiven Sinne sehr erweitert hat.
Wow! Das freut mich wirklich riesig.
Krautathaus Im Moment gefällt mir die etwas „frechere“ „rauhere“ Patsy der ersten 12 Titel bis Stupid Cupid etwas besser, als die folgenden Decca Titel.
Kann ich gut nachvollziehen. Ich hatte auch etwas Bauchschmerzen, die frühen und die späten Songs auf einer Kompilation zu sehen. Eigentlich müsste man nach Track 12 eine Pause einlegen und erstmal einen langen Spaziergang machen. Die sanfteren Klänge mit dem subtilen Gesang und dem loungigen Arrangement haben es sonst schwer, sich gegenüber dem Drive der Sturm- und Drangzeit zu behaupten. Da ich allerdings die Decca-Songs zuerst kennengelernt habe, höre ich das auch etwas anders.
Ich hätte aber fast noch eine Höranleitung dazu geschrieben.
Herr RossiProbleme hab ich mit ihrer „Lovesick Blues“-Version, alles andere als misslungen, aber der Song lebt für mich so sehr von Hanks Interpretation, da kann ein Cover nur gegen abfallen.
Witzigerweise habe ich ähnliche Probleme mit ihrer Version von „Crazy“, obwohl sie ja die erste Interpretin war, die den Song überhaupt aufgenommen hat. Aber da ich zuvor schon dutzend Versionen vom Autor Willie Nelson selbst kannte, zumeist nur ganz reduziert mit der Akustischen gezupft und dabei das Herz des Songs freischälend, bedeutet mir Patsy´s Version nicht sonderlich viel.
tina toledo
Das Einzige, was für mein Empfinden ein wenig abfällt, ist ihre etwas blasse „Lovesick Blues“-Interpretation. Da gibt´s deutlich zwingendere Versionen.
Und ich weiß auch schon, wessen zwingendere Version Dir da vorschwebt.;-)
Also ich muss Patsy´s Version jetzt mal mit vollem Einsatz verteidigen, da es einer meiner liebsten Tracks ist:
Ich finde es wirklich großartig, wie sie aus dem Song eine flott beschwingte Rockabilly (?)-Nummer macht und in aller Ungestümheit dennoch keinen Schlenker der genialen Gesangsmelodie auslässt, die ja eh kaum jemand – selbst in Zeitlupe – ohne Kiecksen, Jaulen und Krächzen hinbekäme. Ich mag an der Version eigentlich alles, den schwerelosen Gesang, den Groove, das klimpernde Klaviersolo und insbesondere dann die letzten Takte, in der sie mit einer Art Break den Song zu einem swingend-triumphierenden Ende führt. Das ist ganz anders als Hank und misst dem Text zugegebenermaßen weniger Gewicht bei, ist aber für mich eine absolut beglückende Variation. :sonne:
Sonic Juice
Man wird nicht umhinkommen, diese Frau irgendwann ins Herz zu schließen.
Alles in allem hoffe ich jedenfalls, dass ich damit den Mund nicht allzu voll genommen habe.
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I like to move it, move it Ya like to (move it)