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Napoleon DynamiteNatürlich kann sie singen.
Naja, sie trifft wenigstens den Ton – echt toll! ;)
Kai Bargmann Musik ist mehr als eine Kunst der Ideen, sie ist auch eine Kunst der Ausführung. Es muss beides da sein: Man muss sich musikalisch ausdrücken wollen UND können.
Ja, genau. Bei Newsom spüre ich lediglich ihren starken Willen sich auszudrücken, und das war auch schon alles. Ist gar nicht leicht auf den Punkt zu bringen: Es scheint fast so, als habe sie sich selber nie gehört, als sei sie total in sich eingesponnen, also ohne jegliche Selbstreflexion – hier tatsächlich einem Kind ähnlich. Von „kindlicher Reinheit“ aber keine Spur; alles klingt so wie das Gezeter einer völlig verzogenen Göre (mit hohen Ambitionen). So kommt letztlich ein entnervender „Gesang“ zustande, der auf mich „gewollt und nicht gekonnt“ wirkt, ohne Substanz. Er hat für mich keinerlei Reize, sondern verärgert mich sogar, wenn ich an den Rummel denke, der da gleichzeitig veranstaltet wird (man nehme diese irrwitzige Aussage im „Spiegel“, die ich zitiert habe, ein Leben ohne dieses Albums sei keins – da kann man sich nur an den Kopf fassen).
Aber wie wir hier ja lesen, gibt es offenbar nicht wenige Menschen, denen das gefällt – das muss man wohl akzeptieren, aber teilen muss man es Gott sei Dank ja nicht.
@ beatlebum
Habe den Beitrag von Go1 auch genau gelesen, aber ich kann da überhaupt nicht mitgehen, siehe oben. „Stimmig“ ist das für mich überhaupt nicht, sondern eher ärgerlich. Aber wie gesagt: Ich beziehe das nur auf den Gesang, nicht auf die Ideen, Kompositionen, Melodieläufe.
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