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Sonic Juice
Außer dass man aus diesem oder jenen Grunde keinen Zugang zu dieser Substanz finden kann (erkenne keine eingängigen Melodien, Stimme zu nervig, zu prätentiös), sehe ich nicht so recht, was Ihr eigentlich gegen die Platte vorbringen wollt. Da scheint mir die Beweislast doch deutlich auf der Seite der *-Sterne-Bewerter zu liegen. Ein künstlerisch beachtliches Statement ist es allemal, wenn es auch nicht jedem schmeckt.
Völlig richtig.
Ich habe heute noch einmal einen neuen Anlauf versucht: Zwar gewöhne ich mich langsam an die Stimme (irgendwo stand ja, sie habe eine Stimme „between a child and a crone“, das trifft es ganz gut) und die Arrangements sind wirklich sehr fein, aber es ist sicher nicht das, was ich heutzutage von einer Frau vorgesungen/erzählt bekommen möchte. Das greife ich dann doch lieber zu Emily Haines, P.J. Harvey oder Chan Marshall.
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When I hear music, I fear no danger. I am invulnerable. I see no foe. I am related to the earliest time, and to the latest. Henry David Thoreau, Journals (1857)