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„Welterschütternd“ ist halt auch ein interpretationsbedürftiges Kritierium. Wenn es um die musikhistorische Bedeutung geht, müssten natürlich Armstrong und Parker auf 1 und 2 sein.
Aber natürlich sind auch das Köln Concert, Head Hunters oder The Inner Mounting Flame längst Klassiker und haben nebenbei für Jazz-Verhältnisse ja auch welterschütternde Verkaufszahlen. Auch wenn ich die nicht alle bei ***** sehe, hörenswert sind sie auf jeden Fall.
Von tops´ Unbekannten habe ich nur die Brad Mehldau und die Dollar Brand.
Letztere ist eine sehr muntere und deftige, mitunter auch spirituelle Afro-Jazz-Platte. Sehr zugänglich und freundlich und klar empfehlenswert.
Brad Mehldau steht eben für die Renaissance des Piano-Trios in den letzten Jahren und natürlich ist das alles recht konservativ und natürlich sollte man zuerst Bill Evans gehört haben. Die Platte hat ihre Längen, aber eindeutig auch ihre Momente.
Von den anderen kenne ich Polar Bear nicht mal dem Namen nach. Und auch AMG kennt den Bären nicht. Wer weiß was?
Im Übrigen würde mich auch der Rest der Liste (am besten mit Anmerkungen) durchaus interessieren. Im Netz habe ich bisher nichts gefunden. Also, wenn jemand was findet…:wave:
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