Re: M.Ward – Post-War

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gastrisches_greinen

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Sonic JuiceHabe mir mal nach all dem Lob die LP bestellt (gibts angeblich nur als Import). Hoffe, ich kann mich auf Euch verlassen!

Aber Hallo! Wir sind absolut trustworthy! Nein, aber weil du ja die „End Of Amnesia“ als seine bislang stärkste Veröffentlichung ansiehst, würde mich dein Urteil über „Post-War“ sehr interessieren. Schreib‘ mal was, wenn sich ein Eindruck verfestigt. Ich jubel den Matt ja eh immer hoch…;-)

Herr RossiNachdem Tina ihn ständig hypet, wollte ich den guten Mann auch mal hören. Bin sehr angetan. Besonders gefällt mir das an die Shadows erinnernde Instrumentalstück Neptune’s Net, überhaupt höre ich viele angenehme 60s-Anklänge in den Melodien, ohne dass das Album „retro“ wäre. Welche Schublade ist das überhaupt? Americana?

Freut mich ganz besonders, daß dir das neue Album gefällt, Rossi. Americana ist das Etikett, das Ward in der Regel aufgeprägt wird, aber spätestens ab „Transistor Radio“ fällt eine klare Kategorisierung eher schwer, da er immer mehr auf Streifzüge durch die Musikgeschichte auszieht. 60s sind sicher ein starker Einfluß, zumal sich schon auf dem letzten Album eine Coverversion eines Brian-Wilson-Songs fand. Aber das besondere an ihm ist, daß er nicht einfach in Retro-Sounds schwelgt, sondern all die Einflüsse zu einem eigenständigen Stil amalgamisiert und selbst ein ganz großartiger Songwriter ist.