„The Mess Age Is Joy“, das erste Solo-Album von Al, läßt keine Minute Zweifel darüber aufkommen, wer bei Midnight Choir für die Songs und die Arrangements verantwortlich war. Natürlich (aber wer könnte das schon) vermag Als Gesang nicht Paals zu ersetzen, doch versucht er es glücklicherweise auch erst gar nicht. Ein sehr ruhiges und ergreifendes Album, das einige Durchläufe braucht – bis es so richtig zuschlägt.
Das neue Album wird dagegen viel weniger an Midnight Choir erinnern. Sind wir also gespannt auf den nächsten (Genie?)Streich von Al De Loner, der sich mit den letzten vier Midnight-Choir-Alben (vor allem mit „Amsterdam Stranded“ und „Unsung Heroine“) ins Pantheon der besten Songschreiber überhaupt gewuchtet hat. Was gäbe ich drum, wenn die Band sich noch einmal zusammenraufen könnte. Wäre ich Millionär, ich wüßte, wie ich mein Geld verwendete. Aber leider 
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)