Re: Top 50 Gay Albums

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misterix

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nikodemusUnd weiter geht’s mit Listen, die die Welt nicht braucht.
Für das britische Magazin „ATTITUDE“ wählten Celebreties die Top Gay Albums Of All Time…das es so was noch nicht gab.. ;-)
Hier die Liste

50. Divine – Jungle Jezebel
48. Belle And Sebastian – Tigermilk
43. The Associates – Sulk
35. Dead Or Alive – Nude
29. Bananarama – Wow!
27. Suede – Suede
24. Klaus Nomi – Klaus Nomi
21. Lou Reed – Transformer
20. Bronski Beat – The Age Of Consent
16. Kate Bush – Lionheart
15. Soft Cell – Non-Stop Erotic Cabaret
14. Grace Jones – Nightclubbing
11. Pet Shop Boys – Introspective
10. David Bowie – The Man Who Sold The World
08. Antony & The Johnsons – I Am A Bird Now
06. Frankie Goes To Hollywood – Welcome To The Pleasuredome
03. Morrissey – Vauxhall & I
02. Abba – Arrival

Wirklich interessant, und auch eine gute Ausbeute, was wieder durchaus beweist, daß Homosexualität wohl ein wichtiger Faktor für künstlerischen Ausdruck und Kreativität ist. Natürlich überraschen manche gelisteten Alben überhaupt nicht, dafür wundere ich mich doch schon ein wenig über Platz 16 (!). Daß „Lionheart“ ein besonders „gay-related“ Album ist, fiel mir bisher nicht auf!
Anyway, aber überraschend ist, daß Culture Club nicht auftauchen, ebenso wenig Erasure (?). Mit The Leather Nun und dem phantastischen „Herstory“-Album von Princess Tinymeat habe ich ja nun wirklich nicht in dieser Top 50 gerechnet, sind aber durchaus erwähnenswert. Aber daß es nicht mal ein einziges Soloalbum von Marc Almond geschafft hat, in diese Top 50 einzuziehen, ist schwach. „Mother Fist…“, „Enchanted“ oder „Tenement Symphony“ bieten sich doch geradewegs an. Aber am enttäuschendsten ist das Fehlen von Coil, deren „Scatology“, „Love’s Secret Domain“ und gerade das „Horse Rotorvator“-Album hätten sich platzieren müssen. Naja, zumindest eines davon. Nicht mal auf die Schwulen ist mehr Verlass… Aber glücklicherweise wurden wir hier mit Judas Priest verschont… ;-)

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Über Musik zu schreiben ist wie zu Architektur zu tanzen.[/FONT]