Nun, die Walkabouts laufen oft für Sonderprojekte, wie Tributes, Sampler-Beiträge und Cover-Fassungen zu Höchstform auf. Vieles davon versteckt sich daher abseits des Leicht-Ferfügbaren – ob von ihnen selbst beabsicht, vermag ich nicht einzuschätzen. Ungewöhnlich ist es allemal. Chris&Carla-Alben lassen eher dem Namen nach von den Band-Veröffentlichugen scheiden, anders ergeht es den jeweiligen Solo-Versuchen, die m.E. leider nicht annähernd das Niveau erreichen, das der Verbund inzwischen über so viele Jahre garantiert.
Eloy zu mögen heißt in meinem Falle übrigens nicht, diese auch nur annähernd mit den Walkabouts gleichzustellen. Der Vergleich drängt sich in musikalischer Hinsicht auch nicht wirklich auf. Biographische Entwicklungslinien ansonsten ganz unterschiedlicher Musikliebhaber werden hier wohl eher zufällig dieselben Plätze durchwandert haben. :-))
Dylans „Wedding Song“ in der Walkabouts-Fassung findet sich unerklärlicherweise bislang nur auf einem Bootleg („Bringing It All Back Home“, Seattle 19.1.2001, Bob-Dylan-Tribute-Concert) als Bonus Track eines „Unreleased Demo“. Die Studioaufnahme entstand meiner Information nach tatsächlich als Geschenk für eine Hochzeit.
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Es gibt ein Ziel, aber keinen Weg; was wir Weg nennen, ist Zögern. (Kafka)