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Bei Hubbard nach 1965 oder so von Live auf Studio zu schliessen kann ein kapitaler Fehler sein. Manche seiner Studio-Alben aus den Siebzigern und Achtzigern sind unerträgliche Grütze, seine Chops waren irgendwann dann auch endgültig zur Sau.
Empfehlen kann ich „Super Blue“ (Columbia, hat Mosaic auf seinem längst wieder verschwundenen Contemporary-Label neu vorgelegt), „Rollin'“ (MPS, in der Jazz Club Billig-Reihe von Universal greifbar, ebenso wie das auch gute aber frühere „The Hub of Hubbard“), „Outpost“ (Enja) und „Bolivia“ (Limelight). Vielleicht die beiden Alben mit Woody Shaw, falls man sie finden kann (auf einem 2CD-Set oder einzeln als „Double Take“ und „The Eternal Triangle“, rec. 1985 bzw. 1987). Das sind alles gute Alben, aber keine sehr guten.
Ich muss allerdings noch ergänzen, dass ich längst nicht alles kenne, was Hubbard so ab 1971 gemacht hat – es wohl aber auch nie kennen werde, gar nicht komplett kennen will.
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