Re: Die Gitarre im Jazz

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staggerlee

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Hier noch eine weitere Platte von dem oben erwähnten Grant Green, die ich schätze: Street of Dreams von 1964 (wobei natürlich Idle Moments auch gut ist). Besetzung: Green (g), Larry Young (org), Bobby Hutcherson (vib) und Elvin Jones (dr). Was ich an Grant Green so schätze, ist seine Fähigkeit wenige Noten zu spielen, die häufig nach mehr klingen, als wenn andere Gitarristen (z.B. das oben genannte Gitarrengemetzel mit drei Topgitarristen) 500 Noten spielen. Auch wenn sich die CD konventioneller anhört als man bei der Besetzung vermuten könnte: Gerade hier zeigt sich, daß Könner wie Young und Jones zu dieser Zeit in jedes Umfeld paßten, Jones spielt hier eine ganz andere Rolle als bei Coltrane. Jedenfalls ist Street of Dreams eine Anschaffung Wert.

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