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gypsy tail wind und es braucht weder Rapper noch Sängerin
das ist auch schon wieder gemein…
die rapper waren ein kleines coleman-projekt neben vielen und wurden diskografisch nur auf einer ep und einer lve-cd dokumentiert. und was gesang angeht, wird da viel unternommen, damit es eben kein gesang im klassischen sinn ist. und es gibt auch nicht zwangsläufig eine verbindung des coleman-konzepts zum gesang. und selbst wenn wäre das ein genauso logischer vorwurf wie „es braucht dazu nicht mal saxophone“.
atmophärisch finde ich steve colemans musik eigentlich immer – vielleicht hast du wegen der cleanen jmt-produktionen aus den frühen 90ern etwas anderes im ohr. aber dieser sound hatte damals auch eher was mit durchhörbarkeit und transparenz zu tun (coleman lässt seit 1984 -fast- alles von joseph marciano aufnehmen).
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