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@uncle meat: Danke für den Hinweis, hört sich sehr interessant an!
Zu Marsalis: In der Tat geniessen die beiden Brüder ein ungeheueres Ansehen. Ob sie das verdient haben bleibt die andere Frage. Ich habe mich mit beiden auch nie sonderlich beschäftigt, aber gerade Wynton Marsalis hat wenn auch keine eigenständig-besondere immerhin eine Art von Klasse und seine letzten beiden Alben sind für mich sogar mitreissend. Gerade „House of Tribes“ ist eine wirklich gelungene Session, die ihre besten Momente jedoch auf einer ominösen Bonus-CD erfährt, die nicht im normalen Handel erhältlich ist. Und auch auf seinem letzten Studio-Album „Magic Hour“ waren interessante Stücke, wie ich finde.
El-P’s Projekt finde ich dagegen oft etwas zu sehr verkopft und betont abstrakt komponiert, um wirklich durchweg zu gefallen. Shipp leistet mit dem Rest des Ensembles jedoch eindrucksvolle Arbeit.
Eingefallen ist mir noch Charles Fambrough, der viel mit den Marsalis-Brüdern, aber auch Roy Hargrove oder Grover Washington Jr, gespielt hat.
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"There is a wealth of musical richness in the air if we will only pay attention." Grachan Moncur III