Re: (25) Jazz-Faves

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redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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Light of LoveDanke abermals für die Empfehlungen. Dieser Henri Texier klingt interessant, Du hast ihn ja auch schon des öfteren erwähnt. Bei Nate Morgan bin ich in der Tat unschlüssig.

Deine letzte Bemerkung ist wohl wahr, obwohl ich gerade nicht weiß, warum dies besonders für Jazz gelten sollte. Mir fällt dazu nur ein (das erklärt es aber nicht), daß Jazz beim Hören viel Hingabe/Konzentration erfordert. So geht es zumindest mir.

sorry, Texier ist für mich die Entdeckung der letzten Monate, ich hab den Namen vielleicht ein bißchen oft fallengelassen, zumal sich mein Eindruck noch nicht endgültig gesetzt hat (das betreffende Album war allerdings schon eine speziellere Emfpehlung an dich – ich bevorzuge tendenziell andere…)

war einfach eine empirische Bemerkung – es gibt Monate, da sagen mir die Jazz Alben gar nichts, allesamt; meine liebsten „Rock“-Alben kann ich eigentlich immer hören…

Tosheyschimpft nicht mit mir, aber ich wurde gestern schwach und habe zweimal für schmale 4,99 die Birthday Boxen von zyx bei 2001 geordert.
(Monk und Mingus hab ich schon; die sind unbeschreiblich schön aufgemacht/bestückt.)

1x Eric Dolphy plus 1x Milt Jackson.
Sicher will ich auch Out to lunch noch irgendwann dazu, aber als Einstiegsdroge oder gar als guten Querschnitt fand ich diese Angebote mehr als nett…

bei Dolphy natürlich ein Fehlkauf, da beginnt man lieber mit einschlägigen Alben (wobei ich mir mit der Dominanz von Out to Lunch nicht ganz so sicher bin, aber Iron Man, Out There, Far Cry, oder Sideman-Sachen mit Mingus Mal Waldron, Oliver Nelson…);

Milt Jackson kaufen hab ich immer als vergleichsweise schwierig empfunden (ähnlicher Fall: Dizzy Gillespie), da kann ich über den Kauf einer Compilation weniger schimpfen (auch wenn ich wahrscheinlich die Proper Box bevorzugt hätte, da hat man ein paar komplette Alben, zudem sind es Savoy Aufnahmen, die ohnehin schwerer zu kriegen sind); habe jetzt fünf sechs Alben von ihm gehört, restlos begeistert hat mich nur Jazz Skyline mit Lucky Thompson auf Savoy, dann die Sachen mit Ray Charles… und (ziemliches Lieblingsalbum) als Sideman am Klavier auf Jazz Sur Seine von Barney Wilen… aber grad in seinen Leader Alben scheint ein enormes Gefälle zu sein zwischen richtig toll und Geplänkel…

@kramer: war natürlich eine tolle Liste; bin ja nun wirklich alles andere als was ihr einen Plattensammler nennen würdet, aber die Faszination von Graves/Pullen at Yale strahlt selbst auf mich ab, sehr beeindruckt, dass du sie hast :-) (und dass sie gut ist…)

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