Re: (25) Jazz-Faves

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redbeansandrice

Registriert seit: 14.08.2009

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Light of Love@redbeansandrice: „Mingus, Coltrane und ein bisschen Dekoration“ wäre bestimmt eine passende Beschreibung.

ja, wobei dekoration sowas ist wie clevere arrangements, ein bißchen düsterniss, ein orientalischer einschlag sind… es gibt ja sehr viele „spiritual jazz“ alben in der tradition „a love supreme“ etc, aber das meiste davon hat sowas frommes, beseeltes, helles… (das hier etwa, könnt ich mir vorstellen, ist dir eine Spur zu glatt und unspektakulär… ich mag es allerdings sehr gerne, ich nenne es die „80er kokain version von a love supreme“, nate morgan „journey into nigritia“)… zwei klassiker die was sein könnten, beide mit eric dolphy:

Eric Dolphy – Iron Man
Oliver Nelson – Blues and the Abstract Truth

vielleicht auch (der europäische Mingus meinte ein Freund von mir, auf das Album passt das ganz gut…)
Henri Texier – (V)ivre

mal waldron und charles tolliver wären noch so zwei namen, aber sicher bin ich mir bei beiden nicht… und dann gibt es noch das weite feld des free jazz, darüber wissen andere mehr…

abgesehen davon… es gibt zeiten für mehr jazz und zeiten für weniger jazz, das muss man akzeptieren ;-) gilt nicht für jeden, aber für fast jeden; gilt auch für andere sachen, aber ganz besonders für jazz ;-)

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