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redbeansandricefalls ich das noch nicht gesagt hab, eine von kirk, die ich sehr mag ist i talk with the spirits, auf der er nur flöte spielt…big band alben von horace tapscott zB Flight 17
grad nochmal in die evans/hendrix platte reingehört, stimmt schon, die magie von evans besten sachen hat es nicht, ist ein bißchen haudrauf, teilweise, und sehr aus den siebzigern… aber die bläsersätze auf castles made of sand zB, die sind schon klasse…
Superb! Das ist dann wohl die Kirk Platte, die Ian Anderson absorbiert hat. Schön, das ich die endlich mal höre! Und, definitiv: Sie hat große Momente und dürfte ein ziemliches Highlight in seiner Diskografie sein. Ein toller Tip.
Flight 17 läuft eben im „Hintergrund“ und das hat viel Monk- und Mingus´sche Kantigkeit verbunden mit dem „spirituellen Afrika“ von Trane. Auch Ra ist da drin, aber sie haben das in einen sehr interessanten, modernen Kontext assimiliert. Auch intellektuell. Die Platte strahlt starkes, „zeitgemäßes“ Arrangementdenken aus. Sehr schöne Reibungen. Wobei „Horacio“ fällt scheinbar gerade ein wenig aus der Reihe mit seiner lustigen Melodieführung.
„Clarisse“ hat mich gerade sehr berührt. Auch der „Rest“ sehr farbig bis vieldeutig-eigensinnig-schön… Eine außergewöhnliche Scheibe.
Es muss wohl so gewesen sein, das Evans die ungebremste Livepower von Jimi, in diesen Bläsern realisiert haben wollte. Nichts gegen (es ist doch?-) Hiram Bullock an der Gitarre, aber das war wohl eher als Bonus gemeint. Evans wollte die Hörner sprechen lassen. Normalerweise war er doch nie so ungehalten ;-)… er muss es so auf seine Art gehört haben… Irre!
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