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Go1Danke für den Tipp, Jungs; das Album gefällt mir gut. Ruhig, versonnen, ohne Eile, transparent und melodiös, wohlklingend, „kind of gentle“, mit wohlgeformten Soli von vier herausragenden Musikern. Der Cool-Jazz-Altmeister Konitz passt gut ins Bild, aber am besten gefallen haben mir beim ersten Hören die Beiträge von Holland und Frisell (Bill Frisell ist einer jener Gitarristen, die einen eigenen unverwechselbaren Ton haben, aber ich kenne nicht viel von ihm).
Ich notiere mir das mal. Das Album dürfte sich aber deutlich von The Pilgrim and the Stars unterscheiden, oder?
Die Alben von Miles und Gil Evans sind alle hervorragend arrangiert, aber Sketches of Spain ist das farbigste. Man könnte sagen, dass das Album ast nur von seinen Klangfarben lebt, aber es lebt gut davon (die anderen gefallen mir dennoch besser).
Ich will auch nicht ausschließen, dass es bei den Miles/Evans-Alben nochmal bei mir „klick“ macht.
Schön, dass Dir Angel Song gefällt, Wheeler ist meistens gut, aber viele Alben sind nicht so leicht zu finden. Bill Frisell ist sehr gut, „Have A Little Faith“, „Quartet“, „Gone, Just Like A Train“, „Good Dog, Happy Man“ sind alle sehr gut.
Das Rava-Quartet-Album ist einen Tick freier und spannungsreicher als die früheren und späteren Werke. Dafür sorgt sicherlich zum Teil Roswell Rudd. Aber es ist nicht vollkommen anders als „Pilgrim“.
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Ohne Musik ist alles Leben ein Irrtum.